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Andacht vom 24.10.2007:

Volle Begeisterung für den Kosmos - nur wenig für den Geber.

Die Himmel erzählen vom Lichtglanz Gottes, das Firmament verkündigt das Werk seiner Hände. Psalm 19,2 (Bruns)

Dieser Bibelabschnitt ist mehrfach vertont worden, weil er sichtbar überzeugte und die Komponisten inspirierte. In unserer Zeit macht es die Technik möglich, noch tiefer in den Bereich vorzudringen, den die Bibel als "Himmel" bezeichnet. Das Hubble-Teleskop im Weltall hat beeindruckende Bilder aus dem Kosmos geliefert.

Im August 2003 gingen Infrarot-Sonden ins Weltall, um Milliarden Lichtjahre entfernte Teile des Universums zu erkunden. Schon der Gedanke an diese Größenverhältnisse lässt uns demütig und ehrfürchtig werden. Die derzeitige relative Nähe unseres Nachbarplaneten Mars hat die Nationen zu einem Forschungswettlauf ohnegleichen angetrieben. Man hofft, auf dem Planeten Spuren von Leben zu finden.

Das "Institute of Astronomy" auf Hawaii beschäftigt sich intensiv mit der Asteroiden-Forschung. Das sind aus dem Weltall stammende Himmelskörper, die auch die Erde bedrohen könnten. Man möchte Jahre im Voraus erkennen, ob sich solch ein Planetoid möglicherweise auf Kollisionskurs mit der Erde befindet. An der Erde vorbeiziehende Kometen sollen auf Urmaterie analysiert werden.

Der Wissensdurst und die Neugierde der Menschheit bezüglich des noch nicht Erforschten sind verständlich. Dagegen ist der Wissensdrang dem gegenüber, der das alles geschaffen hat und erhält, merkwürdig unterentwickelt.

Wie David haben viele Menschen bekannt: "Der Himmel verkündet es: Gott ist groß! Das Heer der Sterne bezeugt seine Schöpfermacht." (Ps 19,2 GNB).

Einer der bemerkenswertesten Berichte ist der von der Himmelfahrt Jesu. Noch während die Jünger überrascht nach oben blickten, hörten sie einen Engel sagen: "Was steht ihr hier und seht zum Himmel? Gott hat Jesus aus eurer Mitte zu sich in den Himmel genommen; aber eines Tages wird er genauso zurückkehren." (Apg 1,11 Hfa) In diesem kurzen Satz wird mehr ausgesagt, als alle Teleskope oder Weltraum-Sonden herausfinden können. Jesus Christus, der von Ewigkeit da war und selbst der Schöpfer ist (siehe Jo 1,1-3.14), kommt erneut zu den Menschen.

Und "allen, die seine Erscheinung lieb haben", liegt dann "die Krone der Gerechtigkeit", das ewige Leben, bereit (2 Tim 4,8). Diese frohe Botschaft ist für mich absolut glaubwürdig, weil sie von Augen- und Ohrenzeugen stammt, die sie für uns aufgeschrieben haben.

Friedemann Mahlhus

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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