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Andacht vom 24.03.2008:

Selbstheilung durch Dienst am Nächsten

Die Schwiegermutter Simons aber lag fieberkrank danieder; und sofort sagen sie [Jesus] von ihr. Und er trat hinzu, ergriff ihre Hand und richtete sie auf; und das Fieber verließ sie und sie diente ihnen. Markus 1,30.31 (Elberfelder Bibel)

Heute ist wieder Sabbat, der von Gott gesegnete Tag. Weshalb wollen wir am Sabbat gesegnet werden? Was werden wir mit diesem Segen anfangen?

Jesus hatte in der Synagoge in Kapernaum am Sabbat einen besessenen Man geheilt (V. 23-26). Mittags ging er mit seinen Jüngern in das Haus Simons (V. 29). Seine Schwiegermutter lebte bei ihm, wahrscheinlich, weil sie bereits Witwe war. Sie hatte Fieber. Als Jesus es erfuhr, heilte er sie sogleich.

Jesus kümmert sich um die alltäglichen Nöte seiner Nachfolger. Was sie belastet, bekümmert auch ihn. Aber nicht nur das: In vielen Dingen kann und will er Abhilfe schaffen.

Nach Sabbatschluss, als die Sonne untergegangen war, zeigte sich, dass Jesu Liebe und Fürsorge allen Menschen unterschiedslos gilt, die zu ihm kommen. Viele Menschen kamen zum Haus Simons, weil sie die Befreiung des Besessenen in der Synagoge miterlebt hatten oder davon gehört hatten. Sie brachten ihre Kranken zu Jesus und der heilte sie (V.32.34). So empfingen viele Menschen einen Segen durch Jesus.

Die Reaktion der Schwiegermutter des Petrus zeigt die rechte Reaktion auf den Empfang dieses Segens. Als sie wieder fieberfrei war, "diente" sie Jesus und seinen Jüngern, d. h. sie "bereitete für alle das Essen" (V. 31 GNB). Sie nutzte ihre neu gewonnen Kräfte, um anderen zum Segen zu werden.

Das ist vorbildlich für uns. Christus segnet uns - insbesondere am Sabbat - nicht um unserer selbst willen, sondern damit wir anderen Menschen dienen können und sie etwas von der Liebe und Fürsorge des Sohnes Gottes erfahren - und sich schließlich ihm öffnen, damit er sie auch von Schuld, Sünde und der Herrschaft Satans befreien kann.

Das Prinzip "Ich will dich segnen und ... du sollst ein Segen sein", machte Gott bereits Abraham bekannt (1 Mo 12,2), der der geistliche Vater aller Christen ist (Rö 4,11.12). Dieses Prinzip können wir insbesondere durch den Sabbat verwirklichen, weil wir Gottes Segen an diesem Tag in der Gemeinschaft mit anderen Gläubigen in Form von Vergebung, Ermutigung, Kraft, Freude, Begeisterung und Ausrüstung mit dem heiligem Geist erfahren können. Sind wir heute offen dafür und bereit, anderen zum Segen zu werden?

Werner E. Lange

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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