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Andacht vom 10.04.2008:

Noch Zweifel?

Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk. Ein Tag sagt's dem andern, und eine Nacht tut's der andern kund. Es ist keine Sprache noch Rede, da man nicht ihre Stimme höre. Psalm 19,2-4

Wusstest du, dass ein Buntspecht mit einer Klopfgeschwindigkeit von 25 km/h gegen einen Baum schlägt, ohne dabei eine Gehirnerschütterung zu bekommen?

Wusstest du, dass es Vögel gibt, die im Flug sich vorwärts, rückwärts, seitwärts und senkrecht nach oben oder unten bewegen oder ganz einfach in der Luft stillstehen können? Der Kolibri kann das.

Wusstest du, dass das menschliche Herz 100.000 mal an einem Tag schlägt? In 70 Jahren 2,5 Milliarden Mal. Über ein dicht verzweigtes Netz von 2.500 km Arterien, Venen und Kapillaren werden alle Teile des Körpers mit Blut versorgt. Eine wartungsfreie Pumpe, die im Allgemeinen ein Leben lang funktioniert, ohne Ersatzteile zu benötigen.

Wenn wir nach dem Urheber all dieser Dinge fragen, kommt dafür kein Mensch in Frage. Für mich bleibt nur eine einzige zufrieden stellende Lösung übrig. Es sind die Werke des Schöpfers. Diese Erkenntnis von der Existenz Gottes steht jedem Menschen offen. Ein Beduine wurde einmal gefragt, woher er wisse, dass es einen Gott gibt. Er antwortete: "Woher weiß ich, ob nachts ein Mann oder ein Kamel an meinem Zelt vorbeigegangen ist? Ich sehe es an den Spuren im Sand."

Wer kann sich in der Welt umsehen, ohne die Fußspuren Gottes zu entdecken? Selbst heidnische Philosophen der Antike bestätigen den obigen Bibelvers. Aristoteles (384-322 v. Chr.) sagte: "Gott, der für jedes sterbliche Wesen unsichtbar ist, wird sichtbar in seinen Werken." Und Plato (427-347 v. Chr.) sagte: "Die Welt musste einen Ursprung haben. Dieser Ursprung ist der ewige Schöpfer." Vom römischen Politiker und Schriftsteller Cicero (106-43 v. Chr.) stammt das Wort: "Der Himmel und seine Gestirne zeigen es am klarsten, dass sie von einer Gottheit gelenkt werden, deren Weisheit jeden Menschengeist überragt."

Die Bibel sagt: "Der Himmel verkündet es: Gott ist groß! Das Heer der Sterne bezeugt seine Schöpfermacht." (Ps 19,2 Hfa) Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Gerhard Meliert

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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