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Andacht vom 29.06.2008:

Ohne Navi ist Steinzeit

Dein Wort ist wie ein Licht in der Nacht, das meinen Weg erleuchtet. Psalm 119,105 (Hoffnung für alle)

Hast du dich schon mal verfahren? Eigentlich ist das heute nicht mehr nötig, denn es gibt so viele technische Hilfsmittel die uns unterstützen, den Weg zu finden. Beispielsweise die GPS-Geräte, die unseren Standort angeben können. Sie arbeiten mit Hilfe von Satelliten, die viele Kilometer über uns kreisen. Autos sind häufig mit einem Navigationssystem ausgestattet. Dort muss man nur sein Ziel eintippen und das Gerät führt den Fahrer auf dem schnellsten oder auch verkehrsgünstigsten Weg dorthin. Außerdem berechnet das Gerät die voraussichtliche Dauer der Fahrt, die Entfernung, den Benzinverbrauch, und neuere Modelle warnen den Fahrer sogar vor einem Stau und schlagen eine Umleitung vor.

Eine tolle Sache, nicht wahr? Sie hat allerdings zwei Haken: Der Erste wurde einem Fahrer aus Norddeutschland zum Verhängnis. Er hatte sich bedingungslos auf sein System verlassen und stürzte während seiner Fahrt in einen Fluss. Sein Navigationssystem hatte ihm nicht angezeigt, dass sich die Fähre am anderen Ufer des Flusses befand. Der zweite Haken: Man muss den Umgang mit dem Gerät beherrschen. Das bedeutet, die Bedienungsanleitung zu lesen und auszuprobieren, wie das Gerät funktioniert. Das Navigationssystem verlangt von uns also zweierlei: Das Vertrauen in seine Funktionstüchtigkeit und die Auseinandersetzung mit seinen Eigenschaften.

Ähnlich ist es auch mit Gottes Wort. Es ist ein Navigationssystem für mein tägliches Leben, und auch hier ist Vertrauen gefragt. Außerdem sollte ich mich damit beschäftigen, um seine Botschaft immer besser auf mein Leben anwenden zu können. Denn wenn wir die Bibel nur in der Ecke liegen haben, können wir nicht herausfinden, welche hilfreichen Einsichten sie enthält. Ich selbst habe kein Navigationssystem in meinem Auto. Ich fahre einfach drauflos, nehme eine Karte zur Hand oder frage Einheimische nach dem Weg. Aber auch ihnen muss ich vertrauen, dass sie mir eine korrekte Auskunft geben.

Beim Lesen in der Bibel verhält es sich ebenso. Nur durch Vertrauen in Gott und gläubiges Handeln nach den Anweisungen seines Wortes finde ich sicher ans Ziel Lasst uns also demjenigen vertrauen, der Anfang und Ende aller Dinge ist.

Holger Hentschke

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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