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Andacht vom 25.04.2009:

Hilfe im Traum

Glücklich sind, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie sollen satt werden. Matthäus 5,6 (Hoffnung für alle)

Überall auf der Welt sehnen sich Menschen nach Gerechtigkeit. Vielen geht es darum, Recht zu bekommen. Doch wen verlangt es wirklich nach Gottes Gerechtigkeit? Und was ist darunter zu verstehen? Der Apostel Paulus bekannte: "Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht ... denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt." (Rom 1,16.17) Weil Gott uns trotz unserer Sünde, Ungerechtigkeit und Unreinheit liebt, hat er sich entschlossen, uns eine Gerechtigkeit zu schenken, die vor ihm und seinem Gesetz bestehen kann, sodass er uns wieder in seine Gemeinschaft aufnehmen kann.

Paulus bezeugt: "Jetzt aber hat Gott uns gezeigt, wie wir vor ihm bestehen können, nämlich unabhängig vom Gesetz ... Gott spricht jeden von seiner Schuld frei und nimmt jeden an, der an Jesus Christus glaubt. Nur diese Gerechtigkeit lässt Gott gelten ... Also steht fest: Nicht wegen meiner guten Taten werde ich von meiner Schuld freigesprochen, sondern erst, wenn ich mein Vertrauen allein auf Jesus Christus setze." (Rom 3,21.22.28 Hfa) Durch das Evangelium bietet Gott uns die Gerechtigkeit seines Sohnes an. Wer nach dieser Gerechtigkeit hungert und dürstet, soll satt werden. Damit Wasser den Durst stillen kann, müssen wir es trinken. Damit Brot den Hunger stillen kann, müssen wir es essen. Genauso ist es mit Jesus, der uns Gottes Gerechtigkeit gebracht hat.

Spät in der Nacht wurde ein Seelsorger vom Telefon aus dem Schlaf gerissen. Ein junger Mann entschuldigte sich wegen des nächtlichen Anrufs. Doch er sei so verzweifelt, dass er sofortige Hilfe benötige. Viele Monate hatte er der Einladung Jesu widerstanden. In jener Nacht erlebte er einen Traum. Er erblickte eine große Schar glücklicher Menschen, die durch einen dunklen Abgrund von ihm getrennt waren. Eine Stimme forderte ihn mehrmals auf, herüberzukommen, ehe es zu spät sei. Der Traum beeindruckte und beunruhigte ihn. Nach einer seelsorgerlichen Aussprache und einem aufrichtigen Sündenbekenntnis, entschied er sich für Christus. Er nahm die Gerechtigkeit Christi an und fand Frieden.

Jesus sagt: "Wer zu mir kommt, wird niemals wieder Hunger leiden, und wer an mich glaubt, wird nie wieder Durst haben." (Joh 6,35 Hfa)

Helmut Mayer

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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