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Andacht vom 25.10.2009:

"Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man, blieben darunter verborgen ..."

Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden! Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. Philipper 4,6.7

Ist das nicht eine ganz wunderbare Verheißung für uns? - Und doch haben wir solche Mühe, sie im täglichen Leben umzusetzen! So oft sagt uns Gott in seinem Wort, dass er uns unendlich liebt, deshalb hat er uns auch "zu [sich] gezogen aus lauter Güte" (Jer 31,3). Er verspricht uns, immer und überall bei uns zu sein, so dass wir uns nicht mehr sorgen und fürchten brauchen. In Josua 1,9 sagt er zu Josua - und auch zu uns: "Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seiest. Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht, denn der Herr, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst."

Vielleicht machen dir dein Arbeitsplatz, die Schule, deine Ehe oder andere Sorgen zu schaffen, oder du bist verzweifelt - dann darfst du getrost sein und darauf vertrauen, dass Gott in aller Hektik, in Stress und Angst da ist und dich fest in seiner Hand hält. Haben wir nicht viele Male erfahren, dass er unser Flehen hört und uns oft schon antwortet, ehe wir rufen (Jes 65,24)? Manchmal hilft er uns nicht sofort mit einer Lösung, wie wir sie uns vorstellen, aber oft genügt es, wenn Gott uns seinen Frieden und seine Geborgenheit schenkt, so dass wir erst ein Mal in all' dem Trubel zur Ruhe kommen können. Wir dürfen stille werden, um auf ihn zu hören. Wir dürfen gespannt sein, was er uns sagen oder zeigen möchte.

Wie die Nebelschwaden an einem Herbstmorgen nach und nach verschwinden, so ist das auch mit unseren Sorgen. Wenn uns bewusst wird, was Gott für uns getan hat und täglich tut, und dass er bald wiederkommt, um unsere Tränen abzuwischen und allem Leid und Schmerz ein Ende zu bereiten, dann dürfen wir voll Zuversicht nach vorne schauen: Auch unsere Sorgen werden nach und nach verschwinden, weil wir sie Gott anvertrauen dürfen.

Das meint auch Paulus, wenn er in unserem Andachtstext davon schreibt, dass wir uns um nichts zu sorgen brauchen, sondern alles vor Gott bringen dürfen. "In Flehen und Danksagung" bedeutet, dass sich unser Flehen in Danken, Loben und Preisen verwandelt, wenn sich unser Blick von unseren Sorgen weg zu Gott erhebt.

Genau das wünsche ich dir heute, dass Gott dich segnet, dir Frieden und Geborgenheit schenkt und hilft, Stress und Hektik zu bewältigen.

Christiane von Bredow

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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