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Andacht vom 01.01.2010:

Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde. Denn der vorige Himmel und die vorige Erde waren vergangen, und auch das Meer war nicht mehr da... [Gott] wird alle ihre Tränen trocknen, und der Tod wird keine Macht mehr haben. Leid, Klage und Schmerzen wird es nie wieder geben; denn was einmal war, ist für immer vorbei. Offenbarung 21,1.5 (Hoffnung für alle)

Wir stehen am Beginn eines neuen Jahres und fragen uns: Was wird es uns bringen? Was wird aus unserer Welt werden? Wird es uns besser gehen?

Was meinen wir aber mit "besser"? Mehr Geld, gute Gesundheit, bessere Lebensumstände, einen besser bezahlten Arbeitsplatz, ein größeres Auto? Und denken wir dabei nur an uns selbst oder denken wir weiter?

Unsere Geschichte entwickelt sich nicht kreisförmig, wie es unsere Feiertage anzudeuten scheinen: alle Jahre wieder Ostern, Pfingsten, Weihnachten usw. Die Geschichte geht auf ein ganz besonderes Ziel zu - das zeigt uns die Bibel: auf einen neuen Himmel und eine neue Erde.

Viele Zeitgenossen halten das für unmöglich. Aber gerade diese Unmöglichkeit ist für Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde, möglich. Uns Menschen sind enge Grenzen gesetzt, Gott aber nicht. Hätte es vor 100 Jahren jemand für möglich gehalten, dass einmal ein Mensch seinen Fuß auf den Mond setzt? Kaum! 1969 war es soweit und alle Welt konnte es über das Fernsehen verfolgen.

Wir können heute zu Hause über die modernen Medien weit in die Welt hineinschauen und Großereignisse verfolgen. Wer hätte das früher gedacht? Wenn man unseren Vorfahren im vorletzten Jahrhundert Bilder über die technischen Möglichkeiten unserer Zeit gezeigt hätte, wäre man wahrscheinlich ausgelacht oder sogar für verrückt erklärt worden.

"Bei Gott ist kein Ding unmöglich", versicherte der Engel Gabriel der jungen Maria, als sie von der Ankündigung der Schwangerschaft durch den heiligen Geist erfuhr (Lk 1,37). Gottes Plan kommt zum Ziel und setzt sich über alles Denken der Menschen hinweg.

Gottes Ziel mit dieser Welt ist nicht das Weltende, sondern deren Vollendung. Bald werden wir den letzten "Umzug" erleben. Wir ziehen dann in das ewige Reich Gottes ein. Dort werden wir ganz neue, paradiesische Perspektiven des Zusammenlebens erleben. Fast zu schön, um wahr zu sein!

Ist das nicht ein hoffnungsvoller Start in das neue Jahr 2009, mit einer Hoffnung, die uns trägt und mutig und stark macht?

Egon Schramm

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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