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Andacht vom 17.04.2010:

Nun höre, Israel, die Gebote und Rechte, die ich euch lehre ... auf dass ihr lebt ... Ihr sollt nichts dazutun zu dem, was ich euch gebiete, und sollt auch nichts davontun, auf dass ihr bewahrt die Gebote des HERRN, eures Gottes, die ich euch gebiete. 5. Mose 4,1.2

Im. JUNI 2007 stürzte ein Reisebus in Sachsen-Anhalt eine Böschung hinunter. Dabei starben viele Menschen. Wie konnte das geschehen? Die Untersuchung des Unfallherganges ergab Folgendes: Der Bus hielt in einer Kurve am Ende eines Staus. Dort wurde er seitlich von einem LKW gerammt. Die Schutzplanken waren zu niedrig und nicht tief genug im Boden verankert. Ein tragischer Unfall, der viel Leid über die Betroffenen und deren Angehörige brachte.

Haben wir uns schon einmal gefragt, ob das Fundament unseres Lebens tragfähig und tief genug verankert ist, wenn wir Leid und Not erleben? Wo finden wir Trost und Hoffnung, wenn unsere Existenz betroffen ist, etwa durch eine unheilbare Krankheit, den Tod eines geliebten Menschen oder finanzielle Schwierigkeiten? Dann kann uns nur einer wirklich

Hilfe und Trost schenken, weil er uns versteht und alles Leid, ja sogar den Tod, überwunden hat.

Jesus Christus verspricht uns kein Leben, in dem solche Dinge nicht vorkommen. Er schenkt jedoch die Gewissheit, dass unser Leben unter seiner Führung steht, wenn wir uns ihm anvertrauen. Er kann in diesem Leben Leid wenden und wird es endgültig tun, wenn er uns bei seiner Wiederkunft zu sich holt.

Nach welchen Maßstäben gestalten wir unser Leben? Werden nicht gerade heute Gottes Ordnungen zum Teil bewusst beiseitegesetzt? Denken wir an Ehrlichkeit und Wahrheit: Verschlüsselte Formulierungen in Zeugnissen oder der Gebrauch positiver Formulierungen trotz negativer Entwicklungen (z. B. Minus-Wachstum) sind nur zwei Beispiele dafür.

Keiner von uns weiß, was ihm im Leben alles zustoßen oder was er noch erleben wird. Ist es erfreulich, können wir es dankbar als Geschenk Gottes annehmen. Wie reagieren wir jedoch, wenn Ereignisse, die uns aus der Bahn werfen, das Leben beeinträchtigen?

Gott möchte, dass wir schon in guten Zeiten lernen, in Beziehung mit ihm und nach seinen Maßstäben zu leben. Dann sind wir geübter, auch das anzunehmen, was sich nicht mit unseren Plänen und Wünschen deckt. Gott will unser Wohlergehen. Leben wir deshalb schon heute in der Gemeinschaft mit ihm und nach seinem Willen!

Günter Schlicke

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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