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Andacht vom 19.07.2013:

Eine gottesfürchtige Frau mit Namen Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, hörte zu; der tat der Herr das Herz auf, sodass sie darauf Acht hatte, was von Paulus geredet wurde. Apostelgeschichte 16,14

Als Mitarbeiter im Team des Internationalen Bibelstudien-Instituts der STIMME DER HOFFNUNG habe ich die schönste Aufgabe, die Gott einem Seelsorger anvertrauen kann: Ich darf meine gesamte Arbeitszeit darauf verwenden, viele Menschen ganz gezielt auf ihrem persönlichen Weg zu und mit Jesus zu begleiten. Dass das oft Wege voller Wunder sind, brauche ich vermutlich nicht extra zu erwähnen. Das wäre im Übrigen ein Thema für sich.

Viel mehr bewegt mich allerdings, wenn ich beobachten darf, auf welche Weise die Begegnung mit Jesus, die Beschäftigung mit seinem Wort und die Entscheidung, ihm das ganze Leben anzuvertrauen, das alltägliche Dasein normaler Menschen verändert. Die Freude der Erlösung ist so groß, dass man gar nicht verhindern kann, selbst immer wieder neu davon angesteckt zu werden, auch nach über 40 Jahren Gemeindezugehörigkeit. Aus dieser Freude der Erlösung erwächst das ganz handfeste Bedürfnis, konkret etwas für den Herrn zu tun.

Manager verzichten bewusst auf den gewohnten Lebensstil, um evangelistische Aufgaben zu übernehmen, Pädagogen verzichten auf den staatlich garantierten Arbeitsplatz, um ihre Berufserfahrung an kleinen Gemeindeschulen zum Tragen zu bringen, und ein Gefängniswärter wünscht sich nichts sehnlicher, als Prediger zu werden. Da habe ich dann manchmal richtig Mühe, möglichst seelsorgerlich-einfühlsam auf die Bremse zu treten. Ja, die Gemeinde Jesu braucht Verkündiger - aber eben nicht nur auf der Kanzel! Der Herr braucht seine Leute bei der Müllabfuhr ebenso wie in den Spitzengremien großer Konzerne, in den Rathäusern ebenso wie hinter den Mauern von Hochsicherheitsgefängnissen.

An allen eben genannten Orten hätten Pastoren es vermutlich ziemlich schwer, Zugang zu finden. Deshalb braucht der Herr seine Mitarbeiter in allen Berufen, gesellschaftlichen Gruppen und sozialen Schichten, so wie damals die wohlhabende Geschäftsfrau Lydia.

Möchtest auch du ein solcher Mitarbeiter Gottes sein? Dann bitte ihn um die Fähigkeit, an dem Platz, wo er dich hingestellt hat, heute einen guten Job zu machen. Du wirst Wunder erleben!

Friedhelm Klingeberg

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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