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Andacht vom 20.03.2012:

Gott hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle gegeben. Und wenn Gott uns Christus gab, wird er uns mit ihm dann nicht auch alles andere schenken? Römer 8,32 (Neues Leben)

Vor einigen Jahrzehnten wohnte in den USA ein vermögender Mann zusammen mit seinem Sohn. Ihm gehörte eine bedeutende Gemäldesammlung. Sein Sohn wurde zur Armee einberufen. Er diente im Vietnamkrieg als Sanitäter und fiel in einer Schlacht.

Eines Tages klingelte es an der Tür des Vaters. Ein junger Mann stand davor und sagte: "Ich kenne Ihren Sohn." Im Hause erzählte er von dessen letzten Tagen in Vietnam, wie er vielen - auch ihm - das Leben gerettet hatte, bevor ihn das tödliche Geschoss traf. Schließlich sagte der Besucher zum Vater: "Ich habe Ihnen etwas mitgebracht." Es war ein Bild seines Sohnes, das er zwischen den Kampfeinsätzen gemalt hatte. Der Vater hängte es zu seinen anderen Gemälden. Je mehr Zeit verstrich, desto wichtiger und lieber wurde ihm dieses Bild.

Als er verstorben war, sollte die Sammlung versteigert werden. Viele Interessenten waren erschienen. Der Auktionator bot das Bild des Sohnes für 100 Dollar zuerst an, aber niemand legte Wert darauf. Schließlich meldete sich der Gärtner des Mannes: "Ich kann keine 100 Dollar zahlen, aber für 10 Dollar würde ich es gern erwerben." Da sonst niemand etwas dafür bot, erhielt er den Zuschlag.

Die anderen erwarteten, dass nun die Auktion mit den teuren Gemälden weiterging, aber der Auktionator beendete sie mit der Erklärung, dass der Verstorbene verfügt habe: Wer das Bild des Sohnes erwirbt, dem sollen auch alle anderen Gemälde gehören.

Gott hat uns in seinem "Testament" noch viel mehr zugedacht. Auch dabei ist entscheidend, was wir von dem Sohn halten und seinem Bild, das uns die Bibel zeigt. Wer Jesus Christus erwählt und sich ihn zu eigen macht, indem er dafür alles hingibt, was er hat (kein Geld oder Güter, sondern sich selbst; siehe Röm 12,1), dem soll auch alles andere an himmlischen Gaben gehören: Vergebung, Gerechtigkeit, innerer Friede, Geborgenheit, eine begründete Hoffnung und schließlich das ewige Leben (Röm 5,1.2).

Christus selbst ist das einzig wirklich Wertvolle. Mit ihm schenkt uns Gott auch alles andere, wie Paulus im Andachtstext versichert. Wer kann uns mehr bieten? Wer sich aber nicht für den Sohn Gottes entscheidet, der geht leer aus!

Reinhold Paul

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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