Top Life Aktuell: Ausgabe 1 / 2017
Aus dem Inhalt dieser Ausgabe:
Er ist der Morgenstern der Reformation, der reformatorische Vordenker. Er wagt auszusprechen, was andere nicht einmal zu denken wagen. Wycliffs innovative Gedanken sprengen jeden vorstellbaren Rahmen. Die Themen, die er anpackt, klingen in den Ohren der Kirchenführer wie die zischende Zündschnur, an deren Ende das Dynamit lauert. Nichts anderes als eine Explosion kann die Folge seiner zündenden Vorlesungen an der Universität Oxford sein. Das bisherige kirchliche System wird in den Grundfesten erschüttert und droht einzustürzen. Wie ist es dazu gekommen?
Sie liegt schon wieder eine Weile hinter uns, die Zeit der Feste! Hatten Sie Grund zum Feiern – oder würden Sie sich angesichts dessen, was das letzte Jahr so mit sich gebracht hat, lieber verkriechen? Na gut, Träume bleiben immer – Träume von einem besseren Leben, von mehr Glück, von Freude und Erfolg – wenn nicht jetzt, dann im neuen Jahr, oder? Doch können Sie noch träumen?
In vielen Religionen stellt man sich das Ende des Lebens als Stunde der Abrechnung vor. Je nachdem, wie ich gelebt habe, überwiegen die guten oder schlechten Taten. Die Bilanz darüber entscheidet über mein ewiges Schicksal. Auch unter Christen ist diese Ansicht verbreitet. So fragt sich mancher besorgt, ob es am Ende wohl reichen wird, ob man genügend gute Werke angesammelt hat. Dabei sollen Sühnehandlungen helfen, die ewige Strafe abzuwenden ...
Es war das gemeinsame Anliegen der Reformatoren, die Aufmerksamkeit der Menschen auf das Wort Gottes zu lenken. Dies war alles andere als selbstverständlich. Es gab nur wenige dieser wertvollen Abschriften der Evangelien und der Apostel-Briefe. Die Kirche hatte auch kein Interesse, sie dem einfachen Volk zugänglich zu machen. Die Gefahr schien ihr zu groß, dass das Wort durch Laien entstellt werden könnte. Tatsächlich wurden aber im Laufe der Jahrhunderte die einfachen biblischen Wahrheiten von der Kirche selbst verschüttet ...
Herba proserpinacia, war der Name für Wegerich, der im Mittelalter noch gebräuchlich war. Von den 200 bekannten Wegericharten sind aufgrund ihrer heilwirksamen Eigenschaften der Flohwegerich und die hier behandelten Arten Breitwegerich (P. major L.), Mittlerer Wegerich (P. media L.) und Spitzwegerich (P. lanceolata L.) hervorzuheben. Sie wurden schon in der Antike verwendet. Der Gattungsname Plantago zielt auf die Form der Blätter ab, die einer Fußspur ähneln soll.
ADRA:Auf der Flucht