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Andacht vom 08.02.2010:

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. Johannes 3,16 (Einheitsübersetzung)

Mit einer waghalsigen, nächtlichen Kletteraktion hat die Polizei in Langenhagen bei Hannover einem 60-Jährigen zu einer Nierentransplantation verholfen. Vom Balkon der Nachbarwohnung im vierten Stock kletterte der Beamte vor das Schlafzimmerfenster des schwerhörigen Mannes, der das Läuten der Haustürklingel nicht mitbekam. Es gelang dem Polizisten, ihn zu wecken und ihn noch rechtzeitig in die Klinik zu bringen.

Dieser Mann stand auf der Warteliste für eine Nierentransplantation. Sobald ein passendes Spenderorgan vorliegt, muss schnell gehandelt werden, ganz gleich, ob es Tag oder Nacht ist. Doch der Mann hätte seine lang ersehnte Operation verschlafen, wenn nicht der Polizist alles darangesetzt hätte, ihn zu wecken und rechtzeitig ins Krankenhaus zu bringen.

Auch Gott hat sich für uns Menschen eingesetzt, indem er Jesus in diese Welt sandte, der für unsere Schuld am Kreuz starb. Viele Menschen haben ein Empfnden für Schuld, doch sie wissen nicht, wie sie davon frei werden können. Andere haben zwar davon gehört, dass Christus der Erlöser ist, doch sie verstehen nicht, wie er auch ihr persönlicher Erlöser sein kann. Und dann gibt es Menschen, die zwar viel über den Erlösungsplan Gottes wissen, aber die Entscheidung für Jesus immer wieder hinausschieben. Alle diese Menschen "verschlafen" das Beste, das ihnen geschehen kann. Sie brauchen jemanden, der sie "aufweckt".

In der Bibel werden Christen aufgefordert: "Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen. Das sind die Opfer, an denen Gott Gefallen hat." (Hbr 13,16 GNB) Wenn hier von Opfern gesprochen wird, sollen die gemeinten guten Taten Gott nicht zufrieden stellen, sondern sie sind Ausdruck des Dankes. Gott hat durch seinen Sohn ein so großes Opfer gebracht, dem wir nichts Gleichwertiges gegenüberstellen können.

Es gibt für Christen dennoch viele Möglichkeiten, "Gutes zu tun und mit anderen zu teilen". Dabei geht es nicht nur um materielle Dinge, sondern auch darum, Menschen "aufzuwecken", damit sie nicht das Beste in ihrem Leben verpassen, nämlich ein Leben mit Jesus Christus. Dazu gehört auch das Mitteilen von Erfahrungen. Christen sind dann besonders glaubwürdig, wenn sie berichten können, wie Gott in ihrem eigenen Leben gewirkt hat.

Holger Teubert

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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