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Andacht vom 15.03.2011:

Seid stark und mutig, alle, die ihr dem Herrn vertraut! Psalm 31,25 (Hoffnung für alle)

Heute ist der "Tag der Rückengesundheit". Immer mehr Menschen leiden unter Rückenschmerzen. Kritiker klagen, dass zwar jeder Mensch eine Wirbelsäule besäße, doch nicht jeder ein Rückgrat.

Warum man ausgerechnet den 15. März gewählt hat, um dies bewusst zu machen? Vielleicht weil sich 44 vor Christus Römische Senatoren gegen die Tyrannei Julius Cäsar wehrten und den Despoten töteten? Oder weil 1776 die nordamerikanische Kolonie South Carolina als erste ihre Unabhängigkeit vom britischen Mutterland erklärte und damit "Rückgrat" zeigte?

Erwiesen ist heute, dass Rückenschmerzen in den meisten Fällen durch erschlaffte Rückenmuskeln hervorgerufen werden, die nicht mehr in der Lage sind, den Körper richtig zu stützen. Mit Rückenschmerzen bewegt man sich weniger und dadurch wird alles noch schlimmer. Die Physiotherapeuten üben mit ihren Patienten eine bessere Haltung ein und zeigen ihnen, wie sie ihre Rückenmuskulatur trainieren und stärken können.

Das können wir auch auf unsere geistige Haltung übertragen. Eine starre, unbewegliche Einstellung hilft uns nicht weiter. Gott hat uns ein stabiles Fundament geschenkt: seine Gnade, sein Ja zu jedem von uns. Auf diesen Boden können wir uns mit beiden Beinen stellen. Die Treue zu Gott lässt sich mit der Anspannung der unteren Muskulatur vergleichen: Wir lassen uns nicht gehen, wir lassen uns nicht hängen, wir hängen uns vielmehr an Gott und gehen mit ihm. Das Fundament seiner Gnade gibt uns die Stärke, die nötige Stabilität, sodass wir im Denken beweglich bleiben können, ohne den Halt zu verlieren. Unser Halt liegt aber nicht in Regeln und Riten, nicht in Traditionen, mögen sie noch so fromm sein, und auch nicht in Fragen des Lebensstils oder der Ernährung.

Unsere beste Stütze ist Jesus Christus - "gestern, heute und derselbe auch in Ewigkeit" (Hbr 13,8). Die enge Verbindung mit ihm, das tägliche Gespräch, bei dem wir unsere Gedanken mit ihm teilen, unsere Fragen ihm vorlegen und an seinem Wort prüfen, gibt uns Halt.

Muskeln werden stark, in dem man sie regelmäßig trainiert. Wenn wir unseren Glauben durch Nächstenliebe ausleben und uns durch Gottes Liebe zu uns stärken lassen, bekommen wir ein starkes geistliches Rückgrat!

Sylvia Renz

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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