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Andacht vom 24.02.2012:

Gesegnet ist der Mann, der sich auf den HERRN verlässt und dessen Zuversicht der HERR ist. Der ist wie ein Baum, am Wasser gepflanzt, der seine Wurzeln zum Bach hin streckt. Denn obgleich die Hitze kommt, fürchtet er sich doch nicht, sondern seine Blätter bleiben grün; und er sorgt sich nicht, wenn ein dürres Jahr kommt, sondern bringt ohne Aufhören Früchte. Jeremia 17,7.8

Die Zusicherung, dass ein Mensch, der sich Gott anvertraut hat, sich nicht um seine Existenz zu sorgen braucht, zieht sich durch die ganze Bibel. Eine der schönsten Aussagen dazu ist - neben den Zusicherungen von Jesus in der Bergpredigt (siehe Mt 6,25-34), dieses Wort von Jeremia. Was für ein wunderbares Bild! Welch eine Gewissheit geht davon aus!

Es wird heute unendlich viel getan und geschrieben, um die Entwicklung des Verstandes zu fördern, aber das Gefühls- und Gemütsleben kommt zu kurz. Man meint häufig nur das pflegen zu müssen, was einen "Nutzen" im Sinne unserer gesellschaftlichen, sehr materialistischen Werteskala abzuwerfen verspricht. Solange das funktioniert, ist meistens alles in Ordnung. Man hat sein Auskommen, man hat keine Sorgen. Aber das hängt mehr von der Verfassung des eigenen Gemüts ab als von Begabung und der Ausbildung des Verstandes oder anderer Fähigkeiten. Eine unausgeglichene Gemütslage und fehlende Ruhe erzeugen Angst und rauben einem den Schlaf.

Wir beneiden jene "Gemütsmenschen", die nichts aus der Ruhe zu bringen scheint, und denken meist nicht daran, was wir selbst tun könnten, um seelisch ausgeglichener zu werden.

Es ist bekannt, dass zwischen dem Gemütszustand eines Menschen und seiner körperlichen Verfassung ein enger Zusammenhang besteht. Der physische Zustand beeinflusst in hohem Maße die Gemütslage - und umgekehrt. Wir alle haben es schon erlebt, dass Krankheit - gleich welcher Art -uns sehr unzufrieden machen kann. Und wie oft ist es schon vorgekommen, dass wir gereizt und mit den Nerven fertig waren, nur weil wir nicht genug geschlafen hatten.

Unser Andachtswort zeigt einen Ausweg aus diesem Spannungsfeld: "seine Wurzeln zum Bach hin strecken", zu dem hin, der uns allein das "Wasser des Lebens", nämlich seinen Geist (Joh 4,10.14; 7,37-39), und innere Ruhe geben kann: Jesus Christus! Er lädt uns auch heute ein: "Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben." (Mt 11,28 EB)

Hans Wilhelm

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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