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Andacht vom 11.04.2013:

Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen, Heil verkündigen, die da sagen zu Zion: "Dein Gott ist König!" Jesaja 52,7

Im Dezember 2007 sind Mitarbeiter einer Lottogesellschaft losgezogen, um drei Gewinner des Jackpots, der 43 Millionen Euro enthielt, zu beglücken. Von den Empfängern wurden sie bestimmt nicht abgewiesen oder traurig empfangen, denn sie waren "Freudenboten".

Als die Freudenboten zu den Juden im babylonischen Exil kamen, waren deren "liebliche Füße" sicher auch sehr willkommen. Sie sehnten sich ja danach, heimzukehren und Jerusalem wieder aufzubauen.

Wie ist das heute bei uns? Wir leben zwar in einem der reichsten Länder der Welt - in vielen anderen Gebieten herrschen Krankheit und Leiden, Verfolgung und Hungersnot - andererseits sind wir eine entchristlichte Nation und hätten auch hier "Freudenboten" nötig, die den Menschen von Gott und seinem wunderbaren Angebot erzählen. Was hält uns davon ab, selbst solche "Freudenboten" zu werden? Was können wir den Leuten sagen?

Unsere Botschaft - Gottes Botschaft - ist kostbarer als die Nachricht der Lottomitarbeiter. Was sind schon 43 Millionen Euro verteilt an drei Leute im Vergleich zum ewigen Leben? Ist jemand bereit, sein ewiges Heil für ein paar Millionen Euro zu verlieren?

Jim Elliot, der als junger Missionar von Indianern getötet wurde, soll einmal gesagt haben: "Derjenige ist kein Trottel, der aufgibt, was er nicht behalten kann, um etwas zu gewinnen, was er nicht verlieren kann."

Wir können uns durch Gottes Wort jeden Tag von Gott aufs Neue motivieren lassen, solche "Freudenboten" zu sein. Wir sollten uns aber auch - als Familien, als Hauskreise, als Gemeinde - fragen, wie wir die Gute Nachricht von der Erlösung durch Christus so weitersagen können, dass unsere Mit-menschen sie verstehen und annehmen können.

Paulus hat diese Frage schon damals gestellt: "Wie aber sollen die Menschen zu Gott beten, wenn sie nicht an ihn glauben? Wie sollen sie zum Glauben an ihn kommen, wenn sie nie von ihm gehört haben? Und wie können sie von ihm hören, wenn ihnen niemand Gottes Botschaft verkündet?" (Röm 10,14 Hfa) Boten der Guten Nachricht sind auch heute noch nötig - trotz aller alten und neuen Kommunikationsmittel.

Albrecht Höschele

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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