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Andacht vom 08.03.2014:

[Der erste Engel rief:] "Betet den an, der Himmel und Erde, das Meer und alle Wasserquellen gemacht hat!" Offenbarung 14,7b (Neues Leben Bibel)

Die Aufforderung, den Schöpfergott anzubeten, stellt für viele Menschen ein Problem dar. Hat die Wissenschaft nicht bewiesen, dass Gott keinen Anteil an der Entstehung der Lebewesen hatte? Muss man nicht den Schöpfungsbericht als ein rein literarisches Werk ohne jeglichen historischen Wert betrachten? Wer sich mit den feinen Ordnungen der Natur näher befasst, dem fällt es bald nicht schwer, die schöpferische Intelligenz zu erkennen, die hinter allem stehen muss.

Bekanntlich dreht sich die Erde mit einer Geschwindigkeit von 1600 Kilometern pro Stunde um ihre Achse. Wenn sie sich nur mit 160 Kilometern pro Stunde drehen würde, kämen Tag und Nacht aus dem Gefüge. Die Sonnenglut eines einzigen, nun zehnmal längeren Tages ließe die Pflanzen verbrennen. Und in der Kälte einer gleich langen Nacht würde alles Leben erfrieren.

An ihrer Oberfläche ist die Sonne etwa 6000 Grad Celsius heiß. Würde sie weniger Wärme aussenden, müsste das Leben auf Erden erlöschen. Aber auch mehr darf es nicht sein, denn dann würde das Leben verbrennen.

Der Mond ist 384.000 Kilometer von der Erde entfernt. Eine geringere Entfernung hätte zur Folge, dass Ebbe und Flut so stark wären, dass weite Erdteile zweimal am Tag überflutet würden.

Die erwähnten ausgewogenen Entfernungen ermöglichen das vielfältige Leben auf unserer Erde. Alles greift wohlgeordnet ineinander.

Unser Leben beruht nicht auf einer zufälligen Entstehung. Der das gemacht hat, ist der Gott, den die Bibel uns verkündet. Er sorgt nicht nur für das gesetzmäßige Geschehen im Weltall, sondern er wirkt auch in unserem Leben. Mit dem Psalmschreiber David kann ich nur sagen: "Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele." (Ps 139,14)

Dieser Gott erwartet und verdient unsere Anbetung. Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769) dichtete: Wenn ich, o Schöpfer, Deine Macht, die Weisheit Deiner Wege, die Liebe, die für alle wacht, anbetend überlege: so weiß ich, von Bewundrung voll, nicht, wie ich dich erheben soll, mein Gott, mein Herr und Vater. (Wir loben Gott, Nr. 37,1)

Paul Gerhard Wiesenberg

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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