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Andacht vom 19.08.2014:

Ihr Männer, liebt eure Frauen so, wie Christus seine Gemeinde liebt, für die er sein Leben gab. Epheser 5,25 (Hoffnung für alle)

Norman und Wendy Pethrik machten mit ihren drei Kindern Urlaub im Litchfield Nationalpark in Nordaustralien. Sie standen am Flussufer und betrachteten gerade ein riesengroßes Krokodil, als das Reptil plötzlich nach Wendy schnappte und sie ins Wasser zog. Ihr Mann sprang sofort hinterher, schwang sich auf den Rücken des zweieinhalb Meter großen Krokodils und stach dem Tier in die Augen. Daraufhin ließ es die Frau los und Norm konnte seine Frau an Land ziehen. Sie hatte tiefe Bisswunden an beiden Beinen und wurde sofort ins Krankenhaus von Darwin gebracht. In einem Interview des Senders ABC sagte Wendy, sie habe nie bezweifelt, dass ihr Mann sein Leben riskieren würde, um ihres zu retten. Norman meinte, er habe rein instinktiv gehandelt: "Ich bin einfach hinterhergesprungen. Wenn du jemanden retten musst, den du liebst, dann tust du es eben. Du hast vielleicht Angst, aber keine Zeit nachzudenken."

Als Jesus sein Leben für uns gab, ging er kein spontanes Risiko ein. Sein Opfer war schon lange vorher geplant. Der Angriff Satans kam für Jesus nicht überraschend. Und bei seiner Rettungsaktion riskierte er sein Leben nicht nur, sondern verlor es auch auf eine schändliche und sehr schmerzhafte Art. Er hatte zwar die feste Zuversicht, dass er wieder auferstehen würde, aber dafür gab es keinen Hinweis, während er dort am Kreuz um jeden einzelnen Atemzug kämpfte.

Darunter höhnten die Priester und die Neunmalfrommen und spotteten über seine Qual. Am Kreuz neben ihm lästerte einer der Verbrecher und fluchte und schimpfte. Zwischendurch fühlte sich Jesus ganz und gar von Gott verlassen (Mt 27,38-46). Dabei hätte er die Nägel abschütteln können, die seine Hände an den Kreuzbalken drückten. Die Fesseln wären wie versengte Fäden von seinen Armen gefallen, wenn er diesen einen kleinen befreienden Ruck gemacht hätte - ein Kinderspiel für den Sohn Gottes, dem Wind und Sturm gehorchten und dessen Stimme sogar Tote aufgeweckt hatte. Aber Jesus blieb dort oben hängen - freiwillig. Er hatte vorher angekündigt: Es "muss auch der Menschensohn an einem Pfahl aufgerichtet werden, damit jeder, der glaubt, das ewige Leben hat" (Joh 3,14b-15 NLB).

Jesus starb, um die Menschen - seine "Braut", die Gemeinde - zu retten. Jeder, der das erfasst, wird ihn umso mehr dafür lieben.

Sylvia Renz

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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