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Andacht vom 17.03.2008:

Schon vergessen wer's erfunden hat?

Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel, Erde und Meer mit allem, was lebt, geschaffen. Am siebten Tag aber ruhte er. Deshalb hat er den siebten Tag der Woche gesegnet und zu einem heiligen Tag erklärt, der ihm gehört. 2. Mose 20,11

Diese Worte stehen in den Zehn Geboten. Nach der biblischen Reihenfolge finden wir diese Sätze im vierten Gebot. In vielen Texten der Heiligen Schrift wird Gott als der große, allmächtige Schöpfer und Gestalter unserer Erde und allen Lebens bezeugt und gepriesen. Bis heute gibt Gott uns im Wechsel der Jahreszeiten immer wieder den Anstoß, uns "an den Werken seiner Hände" zu erfreuen. Eigentlich sind nur wir Menschen das Werk seiner Hände; alles andere ist durch sein bloßes Wort geschaffen geworden. Wie auch immer er geschaffen hat: Die gesamte Schöpfung ist perfekt in ihrer Funktion und vollendet in ihrer Schönheit.

Besonders die Frühlingszeit schließt die Herzen der Menschen immer wieder auf, wenn das erste fröhlich klingende "Pink, Pink" der Meisen ertönt oder das melodische Singen der Amseln den Abend ankündigt. Wenn die Knospen und Blüten in den Gärten aufbrechen und die Vielfalt der Farben uns wieder neu begeistert, kann auch eine neue Beziehung zu unserem Schöpfer entstehen. Getragen wird sie von Bewunderung, Staunen, Dankbarkeit und Freude.

Die Natur spricht in einer ganz besonderen Sprache zu allen Menschen dieser Erde. Ohne Worte sagt sie uns: Bete Gott an, der Himmel und Erde gemacht hat.

Damit wir zum Staunen und Anbeten auch Zeit finden, hat Gott uns den siebenten Tag der Woche als Ruhetag gegeben. Wir sollen ausruhen von allen unseren Werken des Alltags und durch das Bewundern und Erleben der Natur unserem Schöpfer wieder ein Stück näher kommen. Wenn wir glauben können, dass ER alles gemacht hat, dann fällt es uns auch nicht schwer zu glauben, dass sein schöpferisches Wort am Ende der Zeit die Gräber öffnet und die Menschen wieder auferstehen lässt (Jo 5,28).

Jeder Frühling kann unseren Glauben daran neu stärken, und jeder Sabbat kann uns wieder neu Zeit zur Anbetung schenken.

Marli Weigt

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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