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Andacht vom 15.12.2008:

Auch Supermärkte haben Geburtstag und Versandhäuser und ...

Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3,16

Nicht dass ich schon wieder einmal einen Geburtstag in meiner Verwandtschaft vergessen hätte! Nein, dieses Mal ist es mein Supermarkt. Er hat Geburtstag. Und nicht nur diese Handelskette. Auch der Möbeldiscounter, der Heimwerkermarkt oder diverse Versandhäuser teilen uns freundlicherweise mit, dass sie irgendein Jubiläum feiern. Man kann ja auch nicht alles wissen, und -ehrlich, würdest du dir die Geburtstage von Versandhäusern merken?

Und da gibt es noch einen kleinen Unterschied. Wenn jemand aus der Verwandtschaft Geburtstag feiert, dann bekommt er von mir ein Geschenk. Beim Supermarkt ist das dagegen ganz anders: Er will mir ein Geschenk machen, indem er mir - und möglichst vielen anderen Kunden natürlich - ein verlockendes Angebot unterbreitet. Die Werbung macht mir klar, dass es töricht wäre, solch eine Gelegenheit ungenutzt verstreichen zu lassen, zumal gerade dieses Produkt für mein Wohlbefinden unerlässlich ist. Ich weiß natürlich, welche Botschaft hinter solchen Angeboten steckt: "Wir freuen uns, wenn Sie bei uns einkaufen und möglichst viel Geld hier lassen!" So ist das halt mit solchen Jubiläums- oder Geburtstagsgeschenken.

Mich erinnert das aber an ein wirklich tolles Geschenk, und zwar ein echtes. Eins, das jeder Mensch braucht. Allerdings wurde es nicht mit so viel Werbung angekündigt: die Geburt Jesu Christi. Er, der Schöpfer selbst, wurde Mensch und lebte so wie wir, unter unsern Verhältnissen. Er wusste genau, was es heißt, arm und einsam zu sein, er kannte Lob und Erfolg, allerdings auch Ablehnung und Verachtung und die Erfahrung, missverstanden zu werden. Trotzdem zog er sich nicht verbittert zurück. Stattdessen hat er sich um andere gekümmert, sich um sie gesorgt, sie gesund gemacht, ihnen gezeigt, wie Gott ist und damit neue Hoffnung geweckt.

So ist Gott. Sein größtes Geschenk für uns besteht darin, dass Jesus unsere Schuld auf seine Schultern nahm und dafür hingerichtet wurde - damit wir leben. Was für ein Geschenk, völlig unverdient und so groß, dass wir es gar nicht begreifen können.

Jesus starb vor fast 2.000 Jahren, aber bis heute berichten Frauen und Männer, wie ihr Leben verändert und reich beschenkt wurde, als sie Jesus kennen gelernt haben. Wenn das kein Geschenk ist!

Johannes Hartlapp

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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