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Andacht vom 06.02.2009:

Kein Platz für Buddha, Zeus & Co ...

Denn es gibt viele so genannte Götter, sowohl im Himmel als auch auf der Erde - wie es ja viele Mächte und viele Herren gibt. Wir aber wissen, dass es nur einen Gott gibt, den Vater, der alles erschaffen hat und für den wir leben. Und es gibt nur einen Herrn, Jesus Christus, durch den Gott alles erschaffen hat und durch den wir leben. 1. Korinther 8,5.6 (Neues Leben Bibel)

Flickenteppiche sind zusammengenäht aus ganz unterschiedlichen Stoffresten. Was zunächst aus der Not geboren war, hat sich inzwischen zu einem Stil, ja sogar zu einer Kunstrichtung entwickelt: Patchwork. Flickenteppiche sind ein gutes Bild dafür, wie unsere Welt heute funktioniert. Wir sprechen von Patchwork-Familien, Familien also, in denen beispielsweise beide Partner geschieden sind, und zu denen neben eigenen Kindern noch Kinder aus einer früheren Ehe gehören. Die Zahl solcher Familien wächst ständig. Wir können nur erahnen, was das für die Kindheit oder die Verwandtschaftsbeziehungen der Beteiligten bedeutet.

Viele sprechen auch von Patchwork-Religion. Wir leben in einem Zeitalter der Selbstbestimmung. Wir legen selbst fest, was wir glauben, wie wir leben, was wir tun. Es handelt sich gewissermaßen um eine Do-it-yourself-Religion: Jeder pickt sich aus den reichhaltigen Angeboten das heraus, was ihm passend erscheint. Es gibt heute viele Religionskomponisten; sie gehen auf den religiösen Supermarkt und holen sich dort, was sie brauchen: hier ein wenig Mystik, dort etwas Dogmatik und dazu eine Prise religiöses Gefühl. Die Kirche als Institution spielt dabei kaum noch eine Rolle. Wen wundert's, dass sich jeder sein Bild von Jesus Christus und vom Glauben selbst "komponiert". Die Folge ist, dass sich Christen untereinander kaum noch verstehen.

Der Apostel Paulus hat sich zu dieser Sachlage klar und deutlich geäußert, wie der heutige Andachtstext zeigt. Und auch sonst bezieht die Bibel unverblümt Stellung gegen jede Form von Patchwork-Religion, gegen selbst gemachten Glauben und selbst gemachte Götter (vgl. Jes 2,8). Götzen, heute wie damals, sind ein Produkt menschlicher Kreativität und Beliebigkeit. Der einzig wahre Gott dagegen hat sich in der Bibel klar und verständlich als der dreieinige Gott offenbart. Von Anfang bis Ende hat er sich in der Heilsgeschichte mitgeteilt als der Schöpfergott und der Erlöser in Jesus Christus. Wir können uns darauf verlassen, dass es stimmt, was die Bibel über Gott berichtet. Wir sind nicht auf Spekulationen über ihn angewiesen. Suchen wir also Gott da, wo er wirklich zu finden ist.

Roland Nickel

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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