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Andacht vom 28.01.2010:

Solange ich [Jesus] bei ihnen war, habe ich sie in der Gemeinschaft mit dir erhalten, alle, die du mir anvertraut hast. Ich habe sie bewahrt, und keiner von ihnen ist verloren gegangen. Johannes 17,12a (Hoffnung für alle)

Diese Welt ist gefährdet. Deshalb versuchen wir unsere Kinder vor Krankheiten und Unfällen, Fehlentscheidungen und Verführungen zu bewahren. Wir verwahren unser Hab und Gut in den Schließfächern der Banktresore oder hinter verschlossenen Türen. Man baut atomsichere Bunker, um wenigstens einen Teil der Menschheit bei einem atomaren Krieg zu schützen.

Wo aber gibt es wirkliche Bewahrung in dieser Welt? Alle Sicherheit ist nur relativ, nie absolut. Wir suchen unser Leben lang danach und werden doch oft von Angst begleitet. Und eines Tages werden wir sterben und alles Bewahren erweist sich dann als umsonst.

Es geht aber nicht nur um die Bewahrung von Leib und Leben. Natürlich hat auch das bei Gott einen hohen Wert. Jesus hat das gezeigt, indem er viele Kranke geheilt, ja sogar Tote auferweckt hat. Doch wie sagte schon Friedrich Schiller: "Das Leben ist der Güter höchstes nicht!" Viele haben für Jesus ihr Leben aufs Spiel gesetzt und er hat sie nicht immer bewahrt, sondern ließ sie als Märtyrer sterben, wie Johannes den Täufer.

Die Bewahrung, auf die es wirklich ankommt, bezieht sich auf die Ewigkeit, die neue Erde. Alles, was Satan uns antut, was er uns nimmt oder gibt, was er uns androht oder verspricht, hat nur das eine Ziel: Uns aus Gottes Hand zu reißen, damit wir für die Ewigkeit verloren gehen.

Die Bewahrung für die neue Erde können wir nicht selbst bewirken. Sie ist das dritte Wunder des Heils, nach der Vergebung der Schuld und der Befreiung von sündigen Gewohnheiten. Jesus sagte zu dem gefährdeten Petrus: "Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre." (Lk 22,32) Petrus glaubte zwar, er stünde fest und nichts könnte ihn von Jesus trennen - nicht einmal Gefängnis und Tod. Dabei ahnte er nicht, wie unsicher sein Standpunkt war und wie schnell er Jesus verleugnen würde.

Leben wir nicht manchmal auch recht selbstsicher, selbstbewusst und selbstgerecht? Doch gerade da, wo wir uns am stärksten fühlen, sind wir häufig am schwächsten. Deshalb brauchen wir die bewahrende Hand Jesu. Auf sie können wir immer vertrauen, und wenn wir gefallen sind - wie Petrus - hilft sie uns wieder auf.

Johannes Arnold

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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