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Andacht vom 11.07.2010:

Ermahne die, die im Sinne dieser Welt reich sind, nicht überheblich zu werden. Sie sollen ihr Vertrauen nicht auf etwas so Unsicheres wie den Reichtum setzen; vielmehr sollen sie auf Gott vertrauen, der uns alles reichlich gibt, was wir zum Leben brauchen. Sie sollen Gutes tun, freigebig sein und ihren Reichtum gerne mit anderen teilen. 1. Timotheus 6,17.18 (Gute Nachricht Bibel)

Manchmal sind Menschen, die über große finanzielle Mittel verfügen, alles andere als gute Haushalter. Sie kommen bei unvorhergesehenen Rechnungen nicht in Schwierigkeiten und können sich ihre materiellen Wünsche meistens schnell erfüllen. Geld ist in ausreichender Menge vorhanden - warum also noch damit haushalten? Vielleicht sind sie aber gerade deshalb reich geworden, weil sie gelernt haben, mit ihrem Geld und Besitz richtig umzugehen.

Ein guter Umgang mit Geld ist - ganz gleich, ob wir viel oder wenig besitzen - für jeden wichtig. Gott erwartet ihn auch von uns. Für ihn ist die Verwendung von Geld und Eigentum ein Zeichen unserer Reife und des Gehorsams ihm gegenüber.

Unser sorgsamer Umgang mit Geld ist wichtig für die Kinder, für die wir Verantwortung tragen und denen wir ein Vorbild sein sollen. Jugendliche, die zu Hause erleben, dass ihre Eltern alle Anschaffungen mit Krediten finanzieren, wissen oft gar nicht, dass man dafür auch sparen kann.

Das wir unser Geld nicht nur für uns selbst verwenden, ist bedeutsam für all die hilfsbedürftigen Menschen, deren Wohlergehen auch von unserer Großzügigkeit abhängen kann, und für unsere Gemeinden, deren missionarische Aktivitäten von den Spenden ihrer Mitglieder finanziert werden. Christen können es sich nicht leisten, nachlässig mit ihrem Geld und Besitz umzugehen. Darauf machte schon Paulus aufmerksam.

Wohlstand - ob finanziell oder materiell - ist für gläubige Menschen ein Geschenk Gottes. Wir sollten ihn nicht überbewerten und nicht nur uns zugutekommen lassen. Über genügend Geld zu verfügen verleiht uns zwar eine gewisse Sicherheit; aber dennoch können wir uns das, was wirklich wichtig ist, damit nicht kaufen: Liebe, Gesundheit oder einen Platz im Himmel.

Wir können uns am Wohlstand erfreuen, ihn mit anderen teilen und als Hilfsmittel für gute Taten einsetzen. Wenn wir uns unter Gottes Führung stellen und ihm vertrauen, wird er uns zeigen, wie wir in rechter Weise und in seinem Sinne mit unserem Geld und Eigentum umgehen sollen.

Annalena Baumgarten

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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