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Andacht vom 21.11.2010:

Was bleibt zu alldem noch zu sagen? Gott selbst ist für uns, wer will sich dann gegen uns stellen? ... Nichts in der ganzen Welt kann uns jemals trennen von der Liebe Gottes, die uns verbürgt ist in Jesus Christus, unserem Herrn. Römer 8,31.39 (Gute Nachricht Bibel)

Die Bibel enthält viele Aussagen über Gott, wer und wie er ist. Welche ist für dich die Wertvollste? Für mich überragt die Aussage von Paulus in Römer 8,31 alle anderen: "Gott ist für uns." Lassen wir einmal jedes Wort tief in unser Bewusstsein dringen: Gott - ist - für - uns! Mit dieser Zusage fasst Paulus alles zusammen, was er in den ersten acht Kapiteln des Römerbriefes über Gott und die Menschen entfaltet hat: unsere Schuld und Verlorenheit, Gottes rettendes Eingreifen und die Gerechtsprechung der Gläubigen durch Christus.

Gott ist für uns - der "in sich vollkommene und alleinige Herrscher, der König der Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit besitzt" (1 Tim 6,15 GNB). Dieser Gott nimmt uns an! Uns? David fragte zu Recht: "HERR, was ist schon der Mensch!

Warum schenkst du ihm überhaupt Beachtung? Warum kümmerst du dich um ihn? Sein Leben ist vergänglich und gleicht einem Schatten, der vorüberhuscht." (Ps 144,3.4 Hfa)

Nicht nur unser flüchtiges Dasein unterscheidet uns von Gott. Er hätte auch allen Grund, gegen uns zu sein, weil auf jeden von uns zutrifft, was er einst über sein Volk geklagt hat: "Du bist mir lästig geworden mit deinen Sünden und hast mir Mühe gemacht mit deinen Missetaten." (Jes 43,24 Bruns) Der Liederdichter Daniel Feddersen hatte Gottes rettende Liebe zu solchen Sündern zutreffend empfunden: "Mir ist's unbegreiflich und zu wunderbar, nein, ich kann's nicht fassen, wie es möglich war: einen solchen Armen, welchem alles fehlt, den hat er zum seligen Eigentum erwählt." (Wir loben Gott, Nr. 291) Doch das Unbegreifliche hat Gott vollbracht!

Welchen Grund gäbe es noch, ihm nicht zu vertrauen oder gar ihm abzusagen? Paulus begründete die Zusage mit der Tatsache, dass Gott seinen Sohn für uns dahingegeben hat (Röm 8,32). "Kann uns noch irgendetwas von Christus und seiner Liebe trennen? Etwa Leiden, Angst und Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahren für Leib und Leben oder gar die Hinrichtung?" (V. 35 GNB) Nicht einmal der Teufel oder der Tod können uns von der Liebe Gottes trennen (V. 38).

Das ist Evangelium pur, das unser Herz erwärmt.

Joachim Hildebrandt

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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