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Andacht vom 14.01.2011:

Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken; denn er ist treu, der sie verheißen hat. Hebräer 10,23

Immer wieder stehen wir vor neuen Herausforderungen, einer Zukunft, die noch unbeschrieben und mit Hoffnung versehen ist. Wie wird meine Zukunft aussehen? Werde ich der Herausforderung so begegnen, dass ich Chancen sehe und nutze, die mein Leben bereichern? Nehme ich meine Persönlichkeit wahr und erlaube mir das Aussortieren von Eindrücken, Erlebnissen, Prägungen, die mich in meinem Inneren verarmen lassen?

Als Christen haben wir einen großen Vorteil: Wir stehen auf der sicheren Seite - auf Gottes Seite - und können getrost unseren Weg gehen, weil Jesus, unser Freund, an unserer Seite ist. Das gibt uns Mut, Zuversicht, Kraft und ein frohes Herz.

Auch wenn wir Leid, Nöte, Sorgen und Ungerechtigkeiten um uns herum wahrnehmen oder selbst erleben, wissen wir, dass wir in Gott geborgen sind und wir bei ihm Ruhe finden und auftanken können. In ihm und bei ihm haben wir einen Ort, wo wir der Liebe und dem Vertrauen Raum schenken können. An Gott können wir uns orientieren und uns auf das ausrichten, was uns wohl tut und was wir anderen Menschen zugute kommen lassen wollen.

Das "Bekenntnis der Hoffnung", wie es in unserem Andachtstext heißt, hat mit unserer persönlichen Erfahrung mit Gott und unserem Vertrauen zu ihm zu tun. Das Wort "hoffen" ist aus dem Wort "hopen", das heißt "hüpfen", entstanden - vor Erwartung hüpfen und sich freuen. Hoffnung hat daher immer Freude zur Folge: Ich warte gespannt und voller Vorfreude auf das, was kommt.

Was laut dem Wort Gottes gewiss kommt, ist die endgültige Erlösung und Befreiung aus dieser notvollen Welt. In der Ewigkeit mit Gott auf einer neu erschaffenen Erde werden wir Harmonie, Freude, Frieden und Gemeinschaft erleben - und nichts Negatives.

Das "Bekenntnis unserer Hoffnung" gründet sich auf das Opfer Jesu für unsere Schuld und Sünde und seinen Dienst als Mittler und Fürsprecher bei Gott (Hbr 10,20.21). An dem "Bekenntnis der Hoffnung" festzuhalten heißt eigentlich, an Christus festzuhalten. Dazu haben wir noch einen guten Grund: "Er ist treu" und hält seine Versprechen.

Hans-Joachim Scheithauer

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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