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Andacht vom 17.02.2011:

Denn siehe, ich will einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, dass man der vorigen nicht mehr gedenken und sie nicht mehr zu Herzen nehmen wird. Jesaja 65,17

Am 17. Februar 2008 wurde in München das 52 Meter hohe AGFA-Haus gesprengt, weil es einem Neubau weichen musste, der dort errichtet werden soll. Rund 15 000 Schaulustige waren Zeugen dieser spektakulärsten Sprengung in der Geschichte Münchens. Schon manches marode Bauwerk wurde auf diese Weise beseitigt, um für ein neues Gebäude Platz zu schaffen.

Unsere Welt gleicht oft auch einem Gebäude, an dem überall die Zeichen des Verfalls deutlich zu erkennen sind. Zum Beispiel zerstören Streit und Hass die Beziehungen zwischen Menschen, Betrug und Korruption schädigen die Wirtschaft. Umweltzerstörungen durch rücksichtslose Ausbeutung der Ressourcen fördern Angst und Unsicherheit bei den Menschen.

So mancher fragt zu Recht besorgt, wohin das noch führen soll. Andere hegen die Hoffnung, dass es mit vereinten Kräften vielleicht doch noch gelingt, unsere Welt zu retten. Seit sie besteht, wurde vieles versucht, um das verlorene Paradies wiederherzustellen. Es wurden Kriege geführt, Bündnisse geschlossen und die Menschen sollten durch Ideologien oder Religion verändert werden. Umweltprojekte haben manche Tierart vor dem Aussterben gerettet und der technische Fortschritt erleichtert das Leben vieler Menschen. Weltweit breiten sich Verfall und Zerstörung dennoch weiter aus und eine "Reparatur" scheint nicht mehr möglich zu sein.

Gott verspricht in seinem Wort, diese Erde völlig neu zu machen (Jes 65,17). Immer wieder wird dieses Versprechen in der Bibel aufgegriffen. In der Offenbarung (Kap. 21,1) wurde Johannes in einer Vision detailliert diese neue Welt gezeigt, die Realität werden wird, wenn Jesus zum zweiten Mal wiedergekommen ist. All die vielen Vorhersagen Gottes, die sich bis jetzt erfüllt haben, bieten eine zuverlässige Grundlage dafür, dass sich auch diese Weissagung eines Tages erfüllen wird.

Was wir in unserer Zeit beobachten und selbst miterleben, sind die "Geburtswehen" dieser neuen Welt (Mk 13,8). Nicht die Schmerzen, sondern das neue Leben, das "Kind", ist das Entscheidende. Wir dürfen uns deshalb schon heute auf Gottes neue Erde freuen.

Günter Schlicke

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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