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Andacht vom 25.03.2011:

Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Johannes 3,16

Nicht, dass ich schon wieder einmal einen Geburtstag in meiner Verwandtschaft vergessen hätte! Nein, dieses Mal ist es mein Supermarkt, der Geburtstag hatte. Auch der Möbeldiscounter, der Heimwerkermarkt oder Versandhäuser teilen uns freundlicherweise mit, dass sie irgendein Jubiläum feiern. Man kann ja auch nicht alles wissen. Und ehrlich: Würdest du dir die Geburtstage von Geschäften merken?

Es gibt noch einen Unterschied. Wenn jemand aus der Verwandtschaft Geburtstag feiert, bekommt er von mir ein Geschenk. Beim Supermarkt ist das dagegen ganz anders: Er will mir ein Geschenk machen, indem er mir - und vielen anderen Kunden - ein verlockendes Angebot unterbreitet. Die Werbung macht mir klar, dass es töricht wäre, solch eine Gelegenheit ungenutzt verstreichen zu lassen, zumal gerade dieses oder jenes Produkt für mein Wohlbefinden unerlässlich ist. Ich weiß natürlich, welche Botschaft hinter solchen Angeboten steckt: "Wir freuen uns, wenn Sie bei uns einkaufen und möglichst viel Geld hier lassen!" So ist das halt mit solchen Jubiläumsgeschenken.

Mich erinnert das aber an ein wirklich tolles Geschenk - ein echtes, das jeder Mensch wirklich braucht. Allerdings wurde es nicht mit so viel Werbung angekündigt, wie es heute der Fall ist: die Geburt Jesu Christi. Er, der Schöpfer selbst (Kol 1,15.16b), wurde Mensch und lebte so wie wir, unter unsern Verhältnissen. Er wusste genau, was es heißt, arm und verachtet zu sein; er kannte Lob und Erfolg, allerdings auch Ablehnung und Feindschaft und die Erfahrung, missverstanden zu werden. Trotzdem zog er sich nicht verbittert zurück. Stattdessen hat er sich um andere gekümmert, sie aufgemuntert oder gesund gemacht, ihnen gezeigt, wie Gott wirklich ist und damit neue Hoffnung geweckt.

So ist Gott: Sein größtes Geschenk für uns besteht darin, dass sein Sohn unsere Schuld auf seine Schultern nahm und dafür hingerichtet wurde - damit wir ewig leben können. Jesus starb vor fast 2000 Jahren, aber bis heute berichten Frauen und Männer, wie ihr Leben verändert und sie reich beschenkt wurden, als sie Jesus kennengelernt haben. Wenn das kein Geschenk ist!

Johannes Hartlapp

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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