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Andacht vom 05.06.2011:

Sechs Tage sollst du deine Arbeit verrichten, aber der siebte Tag ist ein Ruhetag, der mir, dem Herrn, deinem Gott, gehört. An diesem Tag sollst du nicht arbeiten, weder du noch deine Kinder, weder dein Knecht noch deine Magd, auch nicht deine Tiere oder der Fremde, der bei dir lebt. 2. Mose 20,9.10 (Hoffnung für alle)

Gestern Abend bin ich richtig müde ins Bett gefallen. So eine Woche mit dem üblichen Stress zehrt doch ganz schön an den Kräften. Heute am Sabbat darf ich mich ausruhen und die Arbeit links liegen lassen. Das tut gut. Endlich nichts tun müssen. Ich freue mich immer auf den Sabbat, an dem ich die Seele baumeln lassen kann und etwas anderes machen darf.

Ständig arbeiten ohne Pause macht früher oder später nicht nur krank, sondern kostet im schlimmsten Fall noch das Leben. Was bringt es uns, wenn wir hoffen, mit dem Eintritt ins Rentenalter endlich das tun zu können, wovon wir ein Leben lang geträumt haben? Das kann ein Ziel sein - ohne Zweifel - aber wenn wir am Ende das Rentenalter nicht erleben oder unsere Gesundheit dann stark angeschlagen ist? Da hilft keine späte Reue mehr!

Warum nicht schon heute die Ruhe genießen? Wer sagt uns, dass wir von früh bis spät, sieben Fage die Woche, arbeiten müssen, damit dann womöglich auf unserem Grabstein steht: "Sein Leben war nichts als Mühe und Arbeit"? Gott tut es nicht!

Er zeigt uns in der Bibel im vierten Gebot, dass wir einmal in der Woche - an jedem Sabbat - die Arbeit aller Art und alles, was damit verbunden ist, ruhen lassen und uns wirklich ausruhen sollen. Das hat bereits Gottes Volk des Alten Festaments praktiziert. Fromme Juden beginnen diesen besonderen Ruhetag bis heute bereits am Freitagabend mit dem Sonnenuntergang bei einem gemeinsamen Essen, einem besonderen Segen und dem Anzünden von Kerzen, um die "Königin Sabbat" begrüßen.

Gott hat uns Menschen diesen Ruhetag geschenkt, weil er möchte, dass wir äußerlich und innerlich zur Ruhe kommen, uns an Gott, sein Schöpfungs- und Erlösungswerk erinnern (2 Mo 20,11; 5 Mo 5,15), ihn dafür loben und preisen. Wir können nicht nur die Gemeinschaft mit Gläubigen, sondern vor allem mit Gott suchen.

Feiern wir diesen Fag, um uns neu von Gott stärken, füllen und segnen zu lassen. Es ist der Fag, der Gott gehört.

Johannes Hartlapp

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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