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Andacht vom 20.08.2011:

Wache ich doch ebenso eifersüchtig über euch wie Gott selbst. Ihr seid für mich wie eine Tochter, die ich für einen Mann bestimmt und mit ihm verlobt habe, um sie ihm unberührt zuzuführen, nämlich Christus. 2. Korinther 11,2 (Gute Nachricht Bibel)

Das Brautpaar bedankte sich nach der Hochzeitsfeier für die vielen Geschenke und begab sich auf die Hochzeitsreise. Auf der Heimreise umarmte die Ehefrau ihren Mann und sagte ernst: "Ich danke dir für deine große Liebe und dass du mit mir verbunden bist. Es ist so wohltuend, dass du dich meiner so herzlich angenommen hast. Aber nun möchte ich doch zurück in meinen alten Beruf und meine alte Heimat, wo ich jederzeit meine Freunde treffen kann. Weil ich dich liebe, komme ich einmal in der Woche zu dir, um mit dir etwas Zeit zu verbringen, denn ich bin ja deine Frau. Wenn ich Schwierigkeiten bekomme, Geld brauche oder sonst Hilfe nötig ist, rufe ich dich einfach an. Ich bin dankbar, dass ich einen so guten Mann habe. Aber mein Leben möchte ich doch selbst bestimmen und unabhängig bleiben."

Viele werden jetzt denken: So geht das aber nicht! Was ist denn das für eine Ehe? Aber genau so denken und leben leider auch manche gläubige Menschen in ihrer Verbindung mit Gott. Sie geben vor, Jesus nachzufolgen, haben aber keine beständige, persönliche Beziehung zu ihm, weil die eigenen Interessen noch viel zu sehr das tägliche Leben bestimmen.

Der Andachtstext von Paulus offenbart, dass Gott eifersüchtig darüber wacht, dass unser Verhältnis zu ihm eine ernsthafte Liebesbeziehung ist und nicht lediglich ein Nützlichkeitsverhältnis.

In einem Herzen, in dem nur Eigenliebe herrscht, kann Gottes Liebe keine Wurzeln schlagen, denn der Boden ist ausgetrocknet und hart, weil ihm das Wasser des Lebens fehlt, das nur der Heilige Geist geben kann.

Wie sehr lieben wir Jesus, unseren Heiland und Erlöser? Ist die Beziehung zu ihm für uns das Wichtigste oder gewinnt doch immer wieder die Selbstsucht die Oberhand? Es gilt, uns immer wieder auf Christi Liebe zu besinnen und unsere verbliebene Selbstsucht von dieser Liebe verändern zu lassen. "Lasst uns lieben, denn [Gott] hat uns zuerst geliebt." (1 Joh 4,19)

Adam Schiller

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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