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Andacht vom 07.10.2011:

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebräer 13,14

Im Laufe meines Lebens bin ich 17-mal umgezogen. An einigen Orten konnte ich länger wohnen bleiben, an anderen waren es nur wenige Jahre oder gar nur Monate. Alle diese Orte waren für mich keine bleibenden Städte. Immer wieder galt es, die Sachen zu packen und weiterziehen.

Aber selbst für Menschen, die nie umziehen mussten, bietet unsere Erde keine bleibende Stadt, denn ein letzter Umzug wird keinem erspart. Dieser Umzug ist an kein Lebensalter gebunden: "Der Mensch ist nur der Welt geliehen, oft muss er fort im schönsten Blühen." Die Frage ist: Gibt es auf der Erde überhaupt eine "bleibende Stadt"?

Abgesehen von den vielen Städten, die im Laufe der Weltgeschichte verschwanden und für deren Ruinen sich heute nur noch Archäologen interessieren, haben auch alle anderen Städte der Erde keine bleibende Zukunft, mögen sie Berlin, Paris, London, New York oder sonst wie heißen. Sie alle werden keinen Bestand haben und ihre Einwohner kein dauerndes Bleiberecht. Johannes wurden Geschehnisse gezeigt, die wir uns noch gar nicht vorstellen können. Er berichtete: "Die Erde bebte so heftig wie noch nie seit Menschengedenken ... und die Städte der Welt sanken in Trümmer." (Offb 16,18.19 Hfa)

Wenn alle unsere Städte keinen Bestand haben werden, ist es da nicht vernünftig, sich rechtzeitig nach einer "bleibenden Stadt" umzusehen? Bereits Abraham sah dieser zukünftigen Stadt entgegen. Er und alle Menschen mit seinem Glauben warten "auf die Stadt mit festen Grundmauern, die Gott selbst entworfen und gebaut hat" (Hbr 11,10 GNB). Diese Stadt heißt "Neu-Jerusalem".

Das alte Jerusalem hat viele Kriege erlebt. Es ist 13-mal zerstört und immer wieder aufgebaut worden. Diese Stadt ist ein Zankapfel geblieben, für die kein Mensch den Weg zum Frieden kennt.

Johannes aber "sah, wie die Heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkam. Sie war festlich geschmückt wie eine Braut für ihren Bräutigam" (Offb 21,2 GNB). Es ist eine Stadt ohne Verbrechen, ohne Krieg, ohne Obdachlose, Kranke und Sterbende (V. 4).

Allen, die meinen, dies sei zu schön, um wahr zu sein, versichert Gott in Offenbarung 22,6: "Diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!" Gott wird die Traumstadt der Zukunft für alle seine heimatlosen Kinder Wirklichkeit werden lassen. Eine Stadt, in der es keine Heimatlosigkeit mehr gibt und aus der wir nie wieder wegziehen müssen.

Reinhold Paul

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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