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Andacht vom 06.01.2012:

Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten. Matthäus 2,2

Aufgrund einer besonderen Himmelserscheinung vor rund zweitausend Jahren, gerade als der Sohn Gottes geboren wurde, machten sich einige "Weise" aus Mesopotamien auf den Weg. Anfangs vermuteten sie, das neugeborene Kind im Königshaus des Herodes zu finden und fragten danach. Herodes war jedoch ziemlich schockiert, denn er hatte kürzlich zwei seiner eigenen Söhne umbringen lassen, um vor ihrer Konkurrenz um den Thron sicher zu sein. Und nun sollte in Bethlehem ein neuer König geboren worden sein?

Herodes versuchte, jene "Weisen" als Kundschafter zu benutzen. Sie sollten ihm auf der Rückreise berichten, wo sie das Kind gefunden hätten (V. 8).

Sie fanden das Kind mithilfe des merkwürdigen "Sternes", fielen vor ihm nieder und beteten es an und überreichten ihm ihre wertvollen Gaben. Dann bekamen sie in einem Traum die Weisung von Gott, "nicht wieder zu Herodes zurückzukehren". Daher "zogen sie auf einem anderen Weg" in Richtung Heimat (V. 9-12 EB). Diese "Gottsucher" können uns ein Vorbild sein. Sie waren nicht untätig zuhause geblieben, nachdem sie von der Geburt des Messias-Königs erfahren hatten. Sie wurden aktiv und nahmen den unsicheren Weg auf sich. Sie blieben beharrlich, bis sie das Kind gefunden hatten. Sie beteten es an und gaben ihm sehr Kostbares.

Oft hören auch wir eine Botschaft von Gott -durch die Bibel, durch gläubige Mitmenschen, im Gebet oder durchs Nachdenken. Bleiben wir dann gleichgültig und unternehmen nichts oder machen wir uns auf den Weg? Suchen wir die Gemeinschaft mit Jesus, bis wir sie gefunden haben? Beten wir ihn an und geben ihm unser Wertvollstes - uns selbst? Jesus ist es wert, denn er ist Gott und Mensch zugleich und kam als der verheißene Messias - der Erlöser der Menschheit - auf die Erde. Sein Kommen wurde schon lange zuvor von Propheten angekündigt. Die Vorhersagen haben sich erfüllt (siehe Mt 2,4-6).

Lassen wir die Weihnachtsgeschichte nicht nur einmal jährlich im Zusammenhang mit Kerzen, Liedern und festlicher Stimmung auf uns wirken. Gott will durch seinen Geist auch heute wirken, damit wir über die Feiertage hinaus auf seine Führung achten, Jesus suchen, ihn anbeten und ihm unser Kostbarstes - uns selbst - zum Dienst weihen.

Albrecht Höschele

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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