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Andacht vom 08.03.2012:

Höre Israel! Der HERR ist unser Gott, der HERR und sonst keiner. Darum liebt ihn von ganzem Herzen, mit ganzem Willen und mit aller Kraft. Behaltet seine Gebote im Gedächtnis. Prägt sie euren Kindern ein und sagt sie euch immer wieder vor - zu Hause und auf Reisen, wenn ihr euch schlafen legt und wenn ihr erwacht. 5. Mose 6,4-7 (Gute Nachricht Bibel)

"Vergiss das bitte nicht .!" Wie viele Male haben wir diesen Satz schon gehört oder zu unseren Kindern und Angehörigen gesagt? Und dann haben wir mit Schrecken festgestellt, dass es doch vergessen wurde. Wir Menschen sind eben vergesslich. Das erleben wir immer wieder. Niemand ist davon ausgenommen.

Das ist nicht erst in unserer Zeit der Fall. Schon vor Jahrtausenden musste Gott die Israeliten des Öfteren auffordern, an das zu denken, was er ihnen mitgeteilt hatte, weil ihr Leben zeigte, dass sie es offensichtlich vergessen hatten. Das ganze 5. Buch Mose ist deshalb überwiegend eine Wiederholung dessen, was Gott dem Volk bereits mitgeteilt hatte.

Gott weiß um unsere Vergesslichkeit, egal, ob es um unser persönliches Leben geht oder um das Schicksal ganzer Völker. In unserem Andachtswort werden deshalb zuerst die Eltern angesprochen. Sie sind diejenigen, die die nächste Generation prägen und dafür verantwortlich sind, dass den Kindern das Wissen um Gott und seinen Willen nicht verloren geht. Das gelingt uns aber nur dann, wenn wir selbst die tägliche Beziehung zu Gott pflegen, denn alles, was wir vorleben, hinterlässt tiefere Spuren als das, was wir nur sagen - obwohl auch die Worte dazu gehören.

Im Alltag geschieht das durch wiederholen, auswendig lernen und laut aufsagen. All das erfordert Anstrengung und Ausdauer. Ein einfacher Test kann uns das zeigen. Versuchen wir doch einmal, uns morgens den Andachtstext einzuprägen und den ganzen Tag über zu merken. Wenn wir nur flüchtig und leise gelesen haben, wird uns das kaum gelingen; haben wir jedoch darüber nachgedacht, fällt es uns leichter. So geht es auch unseren Kindern.

Zuletzt sollen wir bei jeder Gelegenheit die Verbindung zu Gott herstellen (zuhause, unterwegs) und so unseren Kindern bewusst machen, dass unser Leben nur dann gesegnet sein kann, wenn wir uns täglich der Abhängigkeit von unserem Vater im Himmel bewusst sind. Denken wir auch heute daran!

Günter Schlicke

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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