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Andacht vom 29.10.2012:

Und [der Engel] sprach mit großer Stimme: "Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre; denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und die Wasserquellen." Offenbarung 14,7

Es ist noch in keiner Zeit so wichtig gewesen, den zweiten Teil dieser Engelbotschaft zu betonen, wie heute. Als Hinweis auf die baldige Wiederkunft Christi ist in der Vergangenheit immer wieder der erste Teil betont worden: "die Stunde seines Gerichts ist gekommen". Heute glauben die meisten Menschen in unserem Umfeld weder an einen Schöpfer, noch an einen göttlichen Richter. Die natürliche Frage des Menschen nach dem Ursprung der Wunder in der Natur wird "wissenschaftlich" beantwortet: Im Laufe der Evolution hat sich das alles entwickelt. Gott wird völlig ausgeblendet. Allenfalls wird er bei einem Unglück angeklagt: "Wo warst du? Warum hast du nicht eingegriffen?"

Wir können als gläubige Menschen auch nicht im Einzelnen sagen, warum Gott das Eine oder Andere zulässt, aber wir wissen, dass es ihn gibt. Er ist der Ursprung des Lebens auf dieser Erde, und er hat eben auch die so hoch komplizierten Funktionen unseres Gehirns und unserer Augen und Ohren geplant und geschaffen. Wir beten ihn an, als den, der Himmel und Erde gemacht hat. Und es ist wichtig, dass wir bekennen, dass wir das glauben.

Der Blick auf die Natur mit ihren Wundern zeigt uns den Weg zum Schöpfer, und wer an den Schöpfer glaubt und logisch weiterdenkt, der erkennt Ihn in den Naturgesetzen auch als den Erhalter der Natur.

Dass der Schöpfer seinen Geschöpfen Wichtiges mitzuteilen hat und deshalb durch die Propheten zu seinen Menschen spricht, ist dann der nächste logische Gedankenschritt. Die Botschaft der Propheten - niedergeschrieben in der Heiligen Schrift, der Bibel - offenbart die große Liebe Gottes zu uns Menschen und auch sein Ziel mit uns: die Neuschöpfung bei der Wiederkunft Christi.

Von der Hoffnung auf das ewige Leben auf einer erneuerten Erde wollen wir Zeugnis geben. Dabei werden wir in unserem Umfeld auch als die bekannt werden, die den Sabbat als Gedenktag der Schöpfung verstehen. Unser Gottesdienst am Sabbat ist ein Bekenntnis zum Schöpfergott, bei dem wir den anbeten, der "gemacht hat Himmel und Erde und Meer und die Wasserquellen". Nach dem Zeugnis des Neuen Testamentes ist das kein anderer als unser Erlöser Jesus Christus (Kol 1,15.16).

Harald Weigt

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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