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Andacht vom 25.12.2012:

[Gott], der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken? Römer 8,32 (Elberfelder Bibel)

Weihnachten ist das Fest der Freude und des Schenkens. Zu keiner anderen Zeit sind die Menschen so sehr mit dem Schenken befasst wie in diesen Tagen. Oft wird schon Wochen und Monate vorher überlegt, geplant, gesucht und besorgt. Viele sind emsig bemüht, die passenden Geschenke zu finden; andere gestalten etwas ganz Persönliches. Kinder basteln oder malen ihre Geschenke. Alle wollen Freude bereiten.

Der wahre Wert eines Geschenkes aber ist nicht mit Geld zu messen, sondern mit der Liebe, die damit verbunden ist. Ein Altenheimbewohner konnte sich nicht recht über die Geschenke seiner Kinder freuen. Über den Grund befragt, antwortete er: "Es ist keine Liebe darin."

In diesen Tagen des Schenkens sollten wir vor allem über das große Geschenk Gottes nachdenken. In einem Lied heißt es: "Lobt Gott, ihr Christen all zugleich, in seinem höchsten Thron, der heut schließt auf sein Himmelreich und schenkt uns seinen Sohn." (Wir loben Gott, Nr. 124,1) Gott hat mit dem Schenken schön längst begonnen. Er hat uns mit der Menschwerdung seines Sohnes das allergrößte Liebesgeschenk gemacht (Joh 3,16). Jesus wurde arm um unsertwillen und kam in unsere Armut, damit wir "durch seine Armut reich" würden (2 Kor 8,9).

Überlegen wir, was in diesem einen großen Gottesgeschenk alles für uns enthalten ist: Liebe, Annahme, Vergebung, Versöhnung, Erlösung, Freude, Frieden, Trost, Geborgenheit, eine lebendige Hoffnung, ein echtes Lebensziel. Das alles können wir heute schon haben. Einbegriffen ist aber auch das ewige Leben in Gottes Reich auf der neuen Erde. Das wird ein Leben sein, wie wir es uns schöner und besser nicht wünschen können. Jesus sagte: "Ich bin gekommen, um ihnen das Leben in ganzer Fülle zu schenken." (Joh 10,10b NL)

Ein Geschenk gehört dem Beschenkten erst dann, wenn er es angenommen hat. So müssen auch wir Christus als unseren Erlöser und Herrn annehmen. Dann aber dankt der Beschenkte auch dafür. Wenn wir fragen, wie wir Gott am besten für sein beispielloses Geschenk danken können, dann finden wir die Antwort in Sprüche 23,26: "Gib mir, mein Sohn [bzw. meine Tochter], dein Herz, und deine Augen lass an meinen Wegen Gefallen haben!" (EB)

Reinhold Paul

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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