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Andacht vom 31.12.2012:

Ich bin ganz sicher, dass Gott, der sein gutes Werk in euch angefangen hat, damit weitermachen und es vollenden wird bis zu dem Tag, an dem Christus Jesus wiederkommt. Philipper 1,6 (Neues Leben)

Es gibt viele Gründe, warum ich den Sabbat schätze. Einer davon ist: Ich darf aufhören zu arbeiten -selbst dann, wenn ich nicht fertig bin. Am Sabbat darf ich - ein ohne schlechtes Gewissen zu haben -das ruhen lassen, was unvollendet geblieben ist.

Nun geht das Jahr 2011 gerade an einem Sabbat zu Ende und das können wir auch als ein Gleichnis betrachten: Alles, was wir nicht zu Ende führen konnten, dürfen wir an der Schwelle zu einem neuen Jahr in Gottes Hände legen und darauf vertrauen, dass wir mit unseren Zukurzkommen in seiner Schöpferhand gut aufgehoben sind.

Als Gott den ersten Sabbat mit den Menschen feierte, da beendete er nicht nur seine Arbeit, sondern er vollendete sie - mit dem Sabbat: "So vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte." (1 Mo 2,2)

Wir beenden die Arbeitswoche am Freitagabend. Ruhe und Frieden finden wir dadurch, dass Gott sie für uns am und mit dem Sabbat vollendet. Wir beenden das Jahr am 31. Dezember - und es bleibt so vieles unfertig. Zur inneren Ruhe finden wir dadurch, dass wir uns selbst, mit allem, was uns Kummer und Unzufriedenheit bereitet, an Gott wenden und ihn bitten: Bewirke du das, was ich nicht vermochte. Verleihe du Tiefe, wo ich oberflächlich geblieben bin. Gib du dem Haltbarkeit, was ich zerbrechlich hinterlasse. Heile du, wo ich keinen Ausweg fand ...

Kurz bevor Jesus die Sabbatruhe nach seiner Erlösungstat am Kreuz antrat, rief er aus: "Es ist vollbracht!" (Joh 19,30) Dann ließ er sich in die Arme seines Vaters fallen. Das dürfen wir auch getrost tun, wenn es um unsere Erlösung geht. Er tat alles, was nötig war - wir können dem nichts hinzufügen.

Diese Gewissheit im Blick auf die junge Gemeinde in Philippi gab Paulus im Gefängnis Zuversicht, als er unser Andachtswort schrieb: Weil Gott vollendet, was er begonnen hat - bei der Schöpfung wie bei der Erlösung -, wird er auch das zum Ziel führen (so die Bedeutung von vollenden und vollbringen im Grundtext), was nur im Ansatz zu erkennen ist.

Mit diesem wunderbaren Gott dürfen wir heute Abend das neue Jahr beginnen!

Elí Diez-Prida

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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