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Andacht vom 13.01.2013:

[Die Israeliten] aber waren widerspenstig und gehorchten mir nicht. Keiner warf seine Götzenbilder fort; sie wollten sich nicht von den Göttern Ägyptens trennen. Da hätte ich sie in meinem Zorn beinahe noch in Ägypten vernichtet. Hesekiel 20,8 (Gute Nachricht Bibel)

Was man auf dem Dachboden eines Wohnhauses so alles finden kann! Da gibt es Kinderwagen vergangener Epochen, Pappkartons mit Tapetenresten, alte Leuchten, verstaubte Einkochgläser und vieles mehr. Alle diese "Kostbarkeiten" wurden von den Bewohnern des Hauses dorthin für den Fall getragen, dass man sie noch einmal brauchen würde. Wie schwer fällt es, sich von liebgewordenen Gegenständen zu trennen!

Jakob und seine große Familie waren nach Ägypten gezogen, um einer großen Hungersnot zu entgehen. Sie wollten nur für eine kurze Zeit als Gäste in dem Land verweilen. Am Ende wurden jedoch 400 Jahre daraus. Einige Zeit nach dem Tode Josephs wurden sie nicht mehr als Gäste angesehen, sondern als billige Sklaven.

In ihrer Not schrien sie zu Gott und er befreite sie. Mit starker Hand führte er das Volk Israel aus Ägypten heraus. Als sie die Reisevorbereitungen trafen, packte so mancher nicht nur das Notwendigste ein, sondern auch manches ägyptische Götzenbild.

Die 400 Jahre in Ägypten waren nicht spurlos an ihnen vorübergegangen. Viele Lebensgewohnheiten, Traditionen und auch religiöse Ansichten und Gebräuche übernahmen sie von den Ägyptern. So hatte neben dem Glauben an den einen Schöpfergott auch der Götzendienst einen festen Platz in ihrem Leben eingenommen. Durch die mitgeführten Götzen hatte Satan immer noch Zutritt zu den Herzen der Israeliten. Kein Wunder, dass sie sich trotz der mächtigen Wunder Gottes immer wieder gegen ihren Herrn auflehnten.

Auch uns hat Gott befreit, nämlich aus der Knechtschaft der Sünde und des Todes. Auch wir sind unterwegs - mit dem himmlischen Jerusalem als Ziel. Wie viele Werte und Lebensgewohnheiten haben wir von unserem gottlosen Umfeld übernommen? Welche "Götzen" schleppen wir noch mit uns? Was kann Satan nutzen, um uns von Jesus abzubringen?

Es ist höchste Zeit für eine gründliche Inventur und die anschließende Bitte zu Gott, dass er uns von allem befreit, was uns von ihm trennt oder unsere Beziehung zu ihm aushöhlt.

Albrecht Förster

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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