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Andacht vom 31.03.2013:

Jesus antwortete: "Ich bin der Weg, denn ich bin die Wahrheit und das Leben. Einen anderen Weg zum Vater gibt es nicht. Wenn ihr mich kennt, werdet ihr auch meinen Vater kennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen." Philippus sagte zu ihm: "Herr, zeige uns den Vater! Mehr brauchen wir nicht." Johannes 14,6-8 (Gute Nachricht Bibel)

Was wollten Philippus und die anderen Jünger sehen? Vielleicht Gott, den Vater, in körperlicher Gestalt? Die Antwort von Jesus war jedenfalls ein Tadel: "Nun bin ich so lange mit euch zusammen gewesen, Philippus, und du kennst mich immer noch nicht?" (V. 9a GNB) Jesus hatte ihnen den Vater durch das gezeigt, was er tat: Durch ihn heilte der Vater Kranke, trieb Dämonen aus und weckte sogar den verstorbenen Lazarus auf. Er speiste Tausende mit fünf Broten und zwei Fischen, und stillte den Sturm auf dem See. Durch diese Wunder machte Jesus seinen Vater den Menschen bekannt.

Erstaunt sahen die Jünger Jesus an, denn so hatten sie ihn noch nicht betrachtet. Er konnte von sich sagen: "Ich und der Vater sind eins." (Joh 10,30) Der Zusammenhang zeigt, dass es Jesus um das Wesen Gottes ging und nicht um die äußere Gestalt. Deshalb konnte er erklären: "Wer mich sieht, der sieht den Vater!" (Joh 14,9b) Daraus ergibt sich: "Wenn ihr erkannt habt, wer ich bin, dann habt ihr auch erkannt, wer mein Vater ist." (Joh 14,7 NLB)

Drei Jahre waren die Jünger täglich mit Jesus zusammen; sie sahen und hörten, wie Jesus durch seinen Vater an den Menschen wirkte. Doch erst aus der Rückschau verstanden sie sein Wirken. Die vielen Taten und Wunder wirkte Jesus durch seinen Vater (Apg 2,22), denn er war mit dem Vater eins. Durch diese Erfahrungen erkannten die Jünger nicht nur, wie Jesus war, sondern auch, wie sein Vater ist.

Diese Art des Sehens spielt sich heute bei uns auf der Ebene des Glaubens ab. Der Heilige Geist öffnet unser inneres Auge, damit wir Gott in Jesus Christus erkennen. Nehmen wir uns Zeit, uns mit den Evangelien zu beschäftigen, um Jesus näher kennenzulernen. Damit machen wir deutlich, dass er den ersten Platz in unserem Leben einnimmt. Und je besser wir Jesus kennenlernen, umso mehr werden wir über ihn staunen, ihm vertrauen, ihn lieben und ihm gehorchen. Dann wird der Vater uns mit seiner Liebe erfüllen und in uns wohnen.

Adam Schiller

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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