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Andacht vom 13.12.2013:

Guter und treuer Vater! Wenn die Welt dich auch nicht kennt, ich kenne dich, und diese hier haben erkannt, dass du mich gesandt hast. Ich habe ihnen gezeigt, wer du bist. Das werde ich auch weiter tun, damit deine Liebe zu mir auch sie erfüllt, ja, damit ich selbst in ihnen lebe. Johannes 17,25.26 (Hoffnung für alle)

Als eine verdiente Wissenschaftlerin interviewt wurde, fragte der Reporter sie auch: "Glauben Sie an Gott? " Sie habe keine Vorstellung, wer oder was Gott sei, glaube aber an eine große spirituelle Macht, die sie vor allem spüre, wenn sie draußen in der Natur sei. Das genüge ihr, so ihr Bekenntnis.

Diese Einstellung ist heute keine Seltenheit mehr. Können oder wollen viele Menschen nichts mehr vom wahren Gott und Jesus Christus wissen?

Im Johannesevangelium steht die einzigartige Aussage: "Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben." (Joh 3,16 Hfa) Mehr konnte Gott nicht tun, um uns seine Liebe zu beweisen. Und als Jesus als Mensch auf dieser Erde lebte, predigte er nicht nur von Gott, sondern zeigte immer wieder Gottes Liebe, indem er Kranke heilte, Hungrige speiste, Traurige aufrichtete, Tote auferweckte und Hoffnungslosen einen Lebenssinn und eine Zukunft schenkte.

Diese Liebe unseres Schöpfers gilt allen Menschen. Sie gleichgültig abzulehnen ist eigentlich die größte Sünde. Leider geben sich viele - wie jene Wissenschaftlerin - damit zufrieden, an eine "große spirituelle Macht" zu glauben, die sie besonders in der Natur "spüren". Mehr begehren sie nicht. Von einer Sehnsucht nach einem persönlichen Gott, der sich für sie interessiert und sie liebt, ist keine Spur zu erkennen.

Wohl dem, der sich von Gott ansprechen und auf den wahren Sinn des Lebens aufmerksam machen lässt! Wer Gottes Liebe erkannt hat, wird sich nichts anderes wünschen, als dass ihn nichts von dieser Liebe wieder trennen wird.

Jesus sagte für die letzte Zeit voraus, dass die Liebe "bei vielen Menschen erlöschen" wird (Mt 24,12Hfa). Davor, dass unsere Liebe erkaltet, kann uns nur eine aktiv gepflegte Verbindung zu Jesus Christus bewahren. Dann wird sein Gebet im Andachtswort für uns in Erfüllung gehen, dass Gottes Liebe in uns bleibt, weil er selbst in uns lebt.

Konrad Edel

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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