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Andacht vom 10.03.2014:

[Jesus sagte:] "Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter! Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute." Matthäus 7,23-24

Wie ist es um dein Fundament bestellt? So könnte eine Frage von Jesus am Ende der Bergpredigt an jeden persönlich lauten.

Zunächst beschrieb er einen Mann, der sein Haus auf Felsen baute; es hielt allen Stürmen und Wolkenbrüchen stand. Dann berichtete er von einem Anderen, dessen Haus auf Sand erbaut war: Am Ende des Wettersturms lag es in Trümmern und war völlig zerstört. Als Sohn eines Zimmermanns wählte Jesus das Bild vom rechten Hausbau, um zu illustrieren, worauf es im Leben ankommt: solide zu planen, sein Lebenswerk verlässlich zu gründen, so zu kalkulieren, dass die Rechnung am Ende aufgeht.

Häusern sieht man das Fundament nicht an. Das gilt auch für unser Lebenshaus und kann uns dazu verleiten, es mit dem, worauf wir bauen, nicht so genau zu nehmen. Oder zu hoffen, dass es schon gehen wird.

Wie ist es um unsere Fundamente bestellt? Geben sie uns Halt und helfen sie uns standzuhalten?

Es gilt Vorsorge zu treffen, solange es nicht zu spät ist. Das kann zum Beispiel dadurch geschehen, dass wir "Bilder des Lebens sammeln", wie es Martin Luther nannte - Bilder, die uns stärken und die wir abrufen können, wenn wir sie brauchen.

"Der Herr ist mein Hirte" ist für manche solch ein Bild (Ps 23). Oder das des Vaters, der dem verlorenen Sohn mit weit ausgestreckten Armen entgegeneilt (Lk 15,11-24). Es können auch Bilder sein, die dem eigenen Erleben entsprungen sind: bewegende Momente, stärkende Augenblicke, tröstende Worte, die wir in uns wachrufen können, wenn alle Hoffnung verschüttet liegt.

Was spricht dagegen, dass wir uns gleich auf die Suche nach solchen Lebensbildern machen? Heute, damit sie uns dann zur Verfügung stehen, wenn der Boden unter den Füßen zu wanken droht, wenn Sichergeglaubtes wie Zuckersand unter den Händen zerrinnt.

Diese Lebensbilder werden uns stärkend begleiten, wenn sie in Jesus Christus, dem wahren Grund unseres Lebens, fest gegründet sind. Er hat versprochen, dass uns niemand seiner Hand entreißen kann (Joh 10,28).

Anke und Ralf R. Eigenbrodt

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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