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Andacht vom 17.03.2014:

Herr, ich freue mich über alles, was du für mich getan hast, und juble vor Glück über deine Taten. Herr, wie groß sind deine Werke und wie tief deine Gedanken. Nur ein unvernünftiger Mensch erkennt das nicht; nur ein Narr begreift es nicht. Psalm 92,5-7 (Neues Leben Bibel)

"Wir wissen nichts von gar nichts" - so urteilte Gerfried Stocker, der Leiter des Festivals für Kunst und Forschung, im Jahr 2011 über die Zeitreise des Universums von seiner Entstehung bis zur Gegenwart.

Ist das Universum endlich oder unendlich? Gibt es viele Universen oder nur eines? Ist das Universum ewig oder ist es entstanden? Was ist die "dunkle Energie", welche die Expansion des Alls antreibt? Existieren die sogenannten "schwarzen Löcher" in der Sternenwelt wirklich oder nur in der Vorstellung der Wissenschaftler?

Mit riesigen Teleskopen und kleinen Sonden versucht der Mensch, dem All und seinem Ursprung auf den Grund zu gehen - und muss feststellen, wie wenig davon erst bekannt ist. 4,6 Prozent des Universums - so wird gesagt - seien bisher mehr oder weniger erforscht. Und das, was erforscht ist, lässt viele resignieren. Der Weltraum ist kalt, wirkt bedrohlich und erscheint unheimlich.

Wer da stehen bleibt, für den ist der Mensch ein verlassenes, trostloses Wesen, das am Rande einer kalten Welt lebt, die von Kräften gelenkt zu werden scheint, die er nicht beeinflussen kann.

Für den Psalmisten freilich war dies keine Option. Ihm flößte das All keine Angst ein. Für ihn war die Größe der Schöpfung ein Hinweis auf die Größe und Weisheit des Schöpfers. Da er sich letztlich nicht auf sich und seinen begrenzten Verstand verließ, sondern die Welt mit den Augen des Glaubens betrachtete, vermochte er in der Schöpfung die Spuren eines unergründlichen Werkes höchster Intelligenz zu erkennen. Was dem Ungläubigen Angst einjagt, war für ihn Gegenstand der Freude und des Lobes.

Obwohl wir bis heute nur wenig von den tiefen Gedanken Gottes verstehen, so genügt doch dieses Wenige, um die Größe und Weisheit des Schöpfers zu bewundern, wie es Johannes Kepler tat, nachdem er die Planetengesetze entdeckte: "Gott ist unser Gott, groß ist seine Macht, unendlich seine Weisheit! Preist ihn, Himmel und Erde, Sonne, Mond und Sterne - in eurer Sprache!"

Preisen auch wir ihn in der schönsten aller Sprachen: mit unserem Leben!

Hans Heinz

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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