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Andacht vom 28.06.2014:

"Tröstet, tröstet mein Volk!", spricht euer Gott. Redet mit Jerusalem freundlich und predigt ihr, dass ihre Knechtschaft ein Ende hat, dass ihre Schuld vergeben ist; denn sie hat doppelte Strafe empfangen von der Hand des HERRN für alle ihre Sünden. Jesaja 40,1-2

Freiheit ist ein Thema, das die Gemüter der Menschen schon immer tief bewegt hat. Der Schotte William Wallace (um 1270 bis 1305) opferte sein Leben unter der englischen Krone, als er für die Freiheit seines Volkes kämpfte. Martin Luther (1483-1546) antwortete auf einen päpstlichen Bann mit der Denkschrift "Von der Freiheit eines Christenmenschen", die die Gesellschaft Deutschlands nachhaltig beeinflusste. Über die Jahrhunderte hinweg kämpften Frauen und Männer an unterschiedlichen Fronten für mehr Freiheit.

Heute leben wir - verglichen mit früher - in einer freien Gesellschaft. Was können wir aber heute damit anfangen, dass unsere persönliche "Knechtschaft ein Ende hat", und Jesus gesandt wurde, "zu predigen den Gefangenen, dass sie frei sein sollen" (Lk 4,18)?

Ich bin der Meinung, dass wir nach wie vor ein großes Bedürfnis nach Freiheit haben. Dabei geht es allerdings nicht um politische oder religiöse Freiheit, sondern um die Freiheit, das Gute tun zu können, was man wirklich will. Wer von uns kämpft nicht gegen schlechte Gewohnheiten, die wir nicht loswerden? Stolz, Neid, unmoralische Gedanken, Pornographie - das oder etwas anderes macht uns vielleicht zu schaffen und wir leiden unter den unterschiedlichsten Folgen. Jesus bezeichnete diese Situation als Knechtschaft bzw. Sklaverei: "Jeder, der [fortwährend] sündigt, ist ein Gefangener der Sünde." (Joh 8,34 Hfa)

Manch einer mag nun sagen, dass wir uns damit abfinden müssen, mit diesen schlechten Gewohnheiten zu leben. Aber Gott hat durch Jesus unsere Schuld getilgt und die Knechtschaft der Sünde für dich und mich beendet. "Wenn der Sohn euch frei macht, dann seid ihr wirklich frei." (Joh 8,36 GNB) Wir, die wir uns zu Christus bekennen, sind frei und sollten uns unsere Freiheit nicht erneut nehmen lassen!

Gottes Trost, den Jesaja verkündigte, gilt auch für dich. Deine Knechtschaft hat ein Ende! Jesus ist dafür gestorben. Nimm dieses Versprechen im Glauben an und du wirst mit diesen Gewohnheiten brechen können. Und lass dich nicht von Rückschlägen entmutigen!

Jakob Wieck

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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