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Andacht vom 04.06.2006:

Wir sind stets willkommen

Alles, was mir [Jesus] mein Vater gibt, das kommt zu mir, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6,37

Die Botschaft Gottes, wie sie uns in seinem Wort überliefert ist, lässt deutlich erkennen: Gott hat mit uns nur eine Absicht, er verfolgt nur einen Zweck, hat für uns nur einen Weg und kennt für uns nur ein Ziel: dass wir alle zu ihm zurückkommen sollen. Deshalb sandte er seinen Sohn in unsere Welt, damit jeder, der auf ihn vertraut, nicht dem ewigen Tod verfällt und verloren geht. "Wir sollen nicht verloren werden, Gott will, uns soll geholfen sein; deswegen kam der Sohn auf Erden und nahm hernach den Himmel ein, deswegen klopft er für und für so stark an unsres Herzens Tür." (J. A. Rothe, Wir loben Gott, Nr. 221,3)

Was damals in Bethlehem und auf Golgatha geschah, ist keine schöne oder schreckliche Geschichte, sondern der Weg Gottes, die Offenbarung seiner Liebe zu einer durch die Sünde von ihm getrennten und damit verlorenen Menschheit. "Es ist das ewige Erbarmen, das alles Denken übersteigt; es sind die offenen Liebesarme des, der sich zu dem Sünder neigt, dem allemal das Herze bricht, wir kommen oder kommen nicht" (Strophe 2). Eines sollten wir jedoch wissen: wenn wir zu Jesus Christus kommen, ob das in Schwachheit und Sünde, mangelhaft, mit wenig Kenntnis und auch geringem Glauben ist, dürfen wir in der Gewissheit kommen, dass er uns nicht hinausstößt.

Wir kommen im Gebet, auch wenn es oft nur halbherzig und schwach ist. Wir kommen mit unserem Bekenntnis, doch dieses Bekenntnis ist unvollkommen. Wir kommen mit Lob, doch das Lob ist viel zu gering für seine Opfertat. Wir kommen krank, unrein, zweifelnd und verzagt, aber er verstößt uns nicht.

So geschieht das eigentliche Wunder in unserem Leben: Wir kommen zu Jesus, so wie wir sind, doch es reicht aus, um nicht verlorene, elende und sündhafte Menschen zu bleiben. Denn Gott lässt uns wissen: "Wenn also ein Mensch zu Christus gehört, ist er schon ,neue Schöpfung'. Was er früher war, ist vorbei; etwas ganz Neues hat begonnen." (2 Ko 5,17 GNB)

Egon Hennig

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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