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Andacht vom 03.10.2006:

Zukunftsaussichten

Mit guten Gaben krönst du das Jahr, in deinen Spuren lässt du Überfluss zurück. Psalm 65,12 (Gute Nachricht Bibel)

Wenn die Äpfel rot leuchten und die Pflaumenbäume bläulich schimmern, freut sich unser Herz. Die Pracht der Astern oder Dahlien in den Gärten erfreuen nicht nur den Gärtner, sondern begeistern jeden Naturfreund. Das bunt gefärbte Laub der Bäume zieht auch Stadtbewohner hinaus in die farbenfrohe Natur. Die Erntezeit lässt uns erahnen, wie viel Segen wir Jahr für Jahr von Gott empfangen. Wenn die Kornfelder golden leuchten und die Sperlinge ihre Lieder singen, wissen wir, dass Gott uns wieder überreich beschenkt hat. Segen auf Segen empfangen wir jedes Jahr von dem Geber aller guten Gaben.

Eine überregionale Tageszeitung schrieb über das Jahr 2020: "Nicht Multimedia oder Datenautobahn, nicht Unterhaltung oder sportliche Höchstleistungen werden den Weg ins 21. Jahrhundert bestimmen, sondern die grundsätzliche Frage: Wie ernähren wir demnächst neun Milliarden Menschen?" Diese Frage wird sicher viele Wissenschaftler und Ernährungsexperten beschäftigen. Wir werden aus unserer Lethargie aufgeschreckt durch beunruhigende Meldungen über Dürre, Hungersnot, Wassermangel und andere Katastrophen. Obwohl die Getreideproduktion in der Welt wächst, wird doch mehr als die Hälfte des Getreides über den Tiermagen zu Fleisch "veredelt".

Schon in etwa 20 Jahren könnte die Menschheit gezwungen sein, sich weltweit auf vegetarische Kost umzustellen, soll es nicht zu einer globalen Hungerkatastrophe kommen. Es gibt schon heute in manchen Ländern erbitterte Auseinandersetzungen um Wassernutzungsrechte. So wird einem bewusst, was in Zukunft auf uns zukommen kann.

Glauben wir heute noch an die biblische Aussage, dass der Mensch "nicht vom Brot allein" lebt? (Mt 4,4) Das bedeutet, dass die Menschheit noch eine Hoffnung hat. Für die Gläubigen ist Gott immer noch eine unerschöpfliche Quelle des Lebens. Psalm 65,10 drückt es folgendermaßen aus: "Du suchst das Land heim und bewässerst es und machst es sehr reich; Gottes Brünnlein hat Wasser die Fülle." Aus welchem Grund können wir an diese Aussage glauben? Die Antwort aus der Bibel lautet: "Von jetzt an gilt, solange die Erde besteht: Nie werden aufhören Saat und Ernte ..." (1 Mo 8,22a GNB)

Hoo Tiong The

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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