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Verfasser:Mag. Claudia Flieder
Erschienen in:Top Life Aktuell 1002

GUTE FAHRT – bei der Tour of Life!

Herzlich willkommen – bei der "Tour of Life"! Tour of Life? Wie bitte? Ja, richtig gehört – bei uns geht es heute nicht um irgendein Straßenrennen, auch nicht um eine Oldtimer-Rallye und auch nicht um eine Fahrt rund um den Wörther See. Zugegeben, all das hat etwas für sich – und vielleicht hast du ja die eine oder andere Trophäe selbst schon auf dem Regal stehen. Eine schöne Erinnerung an einen stolzen Sieg – aber wir wollen jetzt nicht in Erinnerung schwelgen. Es geht vorwärts – wir nehmen mit dir gleich einige Etappen. Bist du fit dafür? Und noch wichtiger: Ist dein Wagen bereit? Wird er es schaffen? ...

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Vielleicht hast du ja ein funkelnagelneues Auto, alles vom Feinsten, in super Zustand. Oder fährst du ’ne alte klapprige Kiste, die schon mal bessere Zeiten gesehen hat? Das glaube ich kaum – dein Wagen hat sicher was drauf am Kasten. Dann wird es dir auch nicht passieren wie jenem Freund von mir, der mit seinem alten Auto über einen Pass fahren wollte. Tja, mühsam quälte sich sein Vehikel sich die Höhenstraße hinauf, Meter um Meter, hinter ihm schon eine ganze Kolonne genervter Autofahrer, die nicht überholen konnten – du kannst dir vorstellen, wie unangenehm ihm das war. Naja, schließlich musste er aufgeben, anhalten, Pause machen – und als er die Motorhaube anhob, dampfte es ihm schon entgegen, dass es nur so eine Freude war. Endstation – der Wagen war für die Herausforderung nicht fit genug. Wie sieht es mit dir und deinem vierrädrigen Gefährt aus? Seid ihr gewappnet für die Tour of Life, die Lebensfahrt? Was wird wohl auf euch beide so alles zukommen? Ein paar Höhenkilometer sicherlich, wo einem schon mal die Puste ausgehen kann. Womöglich auch die eine oder andere überraschende Kurve und Kehrtwendung – da heißt es dann kräftig das Lenkrad einschlagen und flexibel sein. Und vielleicht kennst du auch Durststrecken, wo nicht deinem Wagen, sondern auch dir der "Sprit" ausgeht und ihr beide euch nach einem "Drive in" sehnt, um endlich wieder aufzutanken und dann wieder voll durchzustarten. Vielleicht seid ihr ja auch schon stecken geblieben, habt euch festgefahren, nicht weitergewusst. Keine angenehme Situation, nicht wahr? Dann ist guter Rat teuer – manchmal ganz buchstäblich.

Doch woran liegt es, ob einem die Tour des Lebens gelingt - oder man so überhaupt nicht weiterkommt? Na, mal ganz anders gefragt: Mit welchem Gefährt bist du denn im Leben unterwegs? Da gibt es so verschiedene Typen, die wir uns jetzt unter die Lupe nehmen wollen …

1) "Ich glaube, was meine Eltern auch geglaubt haben." Zugegeben, das klingt ziemlich altmodisch und überholt - aber es gibt sehr wohl noch Fans dieser Art von Weltanschauung. Sie fahren sozusagen am liebsten mit dem Auto ihrer Eltern durch das Leben. Die Gründe? Mancher ist zu faul, sich selber Gedanken über das eigene Leben zu machen. Ein anderer wieder hat nicht den Mut, aus dem alten Vehikel auszusteigen. Und ein dritter wieder bewundert einfach alles, was irgendwie „alt“ und „antik“ wirkt. Das Dumme ist bloß, dass es sich um DEIN Leben handelt und nicht um das deiner Eltern, Großeltern,… Also, mach dich auf und entdecke, was DIR wirklich wichtig ist!

2) "Wozu glauben? Ich glaube nur, was ich sehe!" Aha, alles klar – du gehörst also zu den Wissenschaftsfans, zu jenen, die den Verstand höher bewerten als das Gefühl. Das hat schon was für sich. Wer alles kritisch prüft und nicht jedem sofort Glauben schenkt, fällt auch nicht so schnell auf irgendeinen Schwindel oder Betrug herein. Schließlich wirst du ja auch beim Autohändler nicht den erstbesten Wagen nehmen, sondern zumindest unter die Motorhaube schauen … Doch stopp, mal ganz ehrlich: Gibt es wirklich nur das, was du sehen und messen kannst? Wie ist das dann mit der Liebe? Mit Freundschaft, Vertrauen, Freude – also mit all den schönen Dingen, die unser Leben echt toll machen? Was davon kann man schon messen oder in ein Reagenzglas einfangen, unters Mikroskop legen oder im Museum ausstellen? Also, so einfach ist die Sache auch wieder nicht – nur weil ich Gott nicht sehen kann, heißt das nicht, dass es ihn nicht gibt!!

3) "Ich vertraue einfach meinem Gefühl!" Das klingt gut, nicht wahr? Das ist in – nicht lange herumfackeln, sondern aus dem Bauch heraus seine Entscheidungen treffen. Das kann ja wohl nicht schief gehen, oder? Tja, mit dieser Lebensphilosophie ist mancher schon ganz kräftig auf die Nase gefallen. Stell dir vor, du lässt dich einfach ansprechen von dem knalligen Rot eines Wagens oder den eleganten Felgen – dein Gefühl passt, also nehme ich den Wagen! DAS kann wohl ordentlich in die Hose gehen, denn manche Schlaumeier verstehen es, geschickt zu täuschen und zu verbergen, was der andere nicht sehen soll. Nein, nein, was im Leben ordentlich Bestand haben soll, das gehört auf Herz und Nieren – pardon, auf PS und Motor - getestet. Sonst ist die Überraschung nachher umso größer…!

4) "Ist doch egal – alle Wege führen zum Heil." Na, damit sprichst du mir und vielen anderen aus der Seele. So denken heute die meisten unserer Zeitgenossen. Wozu sich noch lange überlegen, was man glauben soll, wozu der ganze Aufwand – schließlich ist dein Weg genauso gut wie meiner und es macht überhaupt keinen Unterschied, welchen ich nehme. Tatsächlich? Ganz ehrlich, würdest du dir deinen Wagen einfach gegen den von irgendjemand anderem tauschen lassen? Wohl kaum. Du willst wissen, womit du fährst, und dein Auto soll schon eine gewisse Leistung erbringen und bestimmte Werte aufweisen. Schließlich willst du bei der Tour of Life weiterkommen und nicht als Letzter ins Ziel kriechen, während die anderen schon feiern, oder?

5) Die "Do it yourself"-Philosophie. Ich bastle mir da irgendein Vehikel selbst zusammen. Wird schon fahren, wenn auch alles zusammengestückelt und improvisiert ist. Viele Menschen wenden dieses Prinzip für ihre Weltanschauung an. Ein bisschen was von dieser Religion, ein Stück von einer anderen, dazu ein paar eigene Meinungen – und fertig ist der „Glaube Marke Eigenbau“. Sieht ja ganz originell aus, das Endprodukt – aber ob es wirklich jede Hürde und Herausforderung meistern kann? Und: Gibt es dafür überhaupt einen Typenschein? Was, wenn irgendeine Bauanleitung übersehen wurde und die Dinge doch nicht so zusammenhalten, wie sie sollten? Dann stehst du mit deiner klapprigen Kiste ziemlich schnell im Regen …

So, jetzt haben wir uns verschiedene Modelle angeschaut – aber das richtige war für eine wirklich gelungene Lebensfahrt noch nicht dabei, oder? Oder hat dich einer der vorgestellten Waägen schon überzeugt? Würdest du bereits einsteigen und dich damit auf die Fahrt machen – dein weiteres Leben lang? Verständlich, wenn du noch zögerst. Ich wäre auch nicht überzeugt. Nein, da müsste etwas anders her. Es sollte ein spritziger Wagen sein, mit dem man ordentlich Tempo machen kann, aber andererseits sollte er auch kompakt und robust sein und nicht im nächstbesten Schlammloch stecken bleiben und beim dritten Höhenkilometer zu rauchen beginnen. Der Hersteller sollte bekannt sein und für Qualität bürgen, schließlich will man wissen, woran man ist. Und wenn doch was defekt ist oder du eine Panne hast, willst du auch deine Garantie in Anspruch nehmen und dann nicht jahrelang auf irgendwelche Ersatzteile warten oder billige Kopien in Anspruch nehmen müssen.

Am besten wäre es natürlich, wenn der Wagen schon gut getestet wäre und man die Erfahrungsberichte anderer lesen könnte, um sich zu informieren. Nur um kein unnötiges Risiko einzugehen, versteht sich.

Also, die gute Nachricht ist: Ich kenne den Wagen, den du suchst. Das Modell, das alle anderen bei weitem übertrifft. Ein Gefährt für deine Lebensfahrt, mit dem du vollkommen zufrieden sein wirst. Getestet vom Chef persönlich. Erfahrungsberichte gibt es millionenfach. Ein erfolgreiches Modell, denn es ist langlebig und mit den besten Materialien gebaut. Der Name? Die „Jesus Christus – Company“. Was von dort kommt, das hat Ewigkeitswert. Das kann weder verrosten noch durchbrennen. Die Garantie? Jesus kam selbst auf unsere Erde, um für sein Angebot zu bürgen. Hat ihn einiges gekostet, schließlich sogar sein Leben (das feiern wir zu Ostern, nur so nebenbei angemerkt), aber das war es ihm wert. Denn er wollte, dass du die Tour of Life meistern kannst – und auch noch Freude und Spaß dabei hast. Bei jeder Panne und jeder Notlage ist er rund um die Uhr zu erreichen (wähl einfach ein Gebet) und falls du den besten Weg für deine Fahrt wissen willst, hat er dir auch einen genialen Routenplaner da gelassen – die Bibel.

Also, am besten einfach Probe fahren. Nimm Jesus beim Wort und steig bei ihm ein – das wird die beste Fahrt deines Lebens!

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