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Andacht vom 13.04.2007:

Johannes 14,2: Wohnungen im Himmel

Es ist vielmehr das eingetreten, was schon in der Heiligen Schrift vorausgesagt hat: "Was kein Auge jemals sah, was kein Ohr jemals hörte und was sich kein Mensch vorstellen kann, das hält Gott für die bereit, die ihn lieben." 1. Korinther 2,9 (Hoffnung für alle)

In einem Bibelfernkurs werden Kinder u. a. aufgefordert, ihre Vorstellungen vom Himmel zu malen. Ziemlich schwierig, muss ich gestehen. Auf dem Bild, das ein Mädchen gemalt hatte, waren unterschiedliche Tiere auf einer Weide zu sehen. Darunter hatte sie geschrieben: "Wie komme ich in den Himmel?" Ich wurde sehr nachdenklich.

Auch wir Erwachsenen haben trotz der "vielen" Einzelheiten in der Bibel oft keine klare Vorstellung über den Himmel. Und Örtlichkeiten, Aussehen, Umstände und vieles andere haben keine Bedeutung, wenn ich nicht einmal weiß, ob ich überhaupt dort sein möchte.

In den Krisen unseres Lebens sind wir sicher mehr an einem Ort interessiert, wo es nichts Bedrückendes mehr gibt und wir keine Sorgen mehr haben werden.

Das wird im Himmel sicher der Fall sein. In der Offenbarung wird deutlich gesagt: "Leid, Klage und Schmerzen wird es nie wieder geben" (Offb 21,4 Hfa).

Aber nur die Abwesenheit von Negativem reicht für uns als Vorstellung nicht aus. Was wird dort Positives sein? Womit werden wir die Ewigkeit verbringen?

Weder mein Auge noch mein Ohr kann mir hier weiterhelfen, denn Unvorstellbares wird mit uns geschehen, wenn Gott uns zu sich holt: "Unser vergänglicher Körper, der dem Tod verfallen ist, muss in einen unvergänglichen Körper verwandelt werden, über den der Tod keine Macht hat." (1 Ko 15,53 GNB) Das übersteigt unsere Vorstellungskraft, aber Gott, der Schöpfer, wird das zustande bringen. Und unsere Vergänglichkeit ist unser größtes Problem. Deshalb lohnt es sich auf jeden Fall, in den Himmel zu wollen.

Und wie komme ich dort hin? Jesus hat gesagt: Ich will "wieder kommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin" (Jo 14,3). Es hängt alles von Jesus ab. Wenn er unser Erlöser und unser bester Freund geworden ist, den wir lieben, auf den wir hören und dem wir dienen, dann ist das die "Garantie", in den Himmel zu kommen, denn Jesus sagte: "Wo ich bin, da soll mein Diener auch sein." (Jo 12,25)

Wenn Jesus unser bester Freund ist, spielen all die Zustände auf der neuen Erde eine untergeordnete Rolle, denn unsere größte Sehnsucht und Freude wird sein, ihn von Angesicht zu Angesicht zu sehen und bei ihm sein (und bleiben) zu können.

Helmut Kraus

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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