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Andacht vom 16.08.2007:

Von Spöttern und Schwätzern ...

Denn wir sind nicht ausgeklügelten Fabeln gefolgt, als wir euch kundgetan haben die Kraft und das Kommen unseres Herrn Jesus Christus; sondern wir haben seine Herrlichkeit selber gesehen. 2. Petrus 1,16

Das Magazin "Der Spiegel" berichtete unter der Überschrift "Für Gott in alle Welt" über die Arbeit christlich-evangelikaler Missionare. In dem Artikel heißt es unter anderem: "Die so genannten Biblizisten glauben, dass die Bibel Wort für Wort stimme; sie lehnen etwa die Evolutionstheorie ab, weil Gott Himmel und Erde in sechs Tagen erschaffen habe. Sie zweifeln auch nicht an der Jungfrauengeburt und erwarten die persönliche Wiederkehr Christi." (20.12.2003)

Das alles und vieles mehr, was zum biblischen Glauben gehört, wird heutzutage als sektiererisch oder fundamentalistisch verunglimpft. Als ich das las, dachte ich an den Brief des Apostels Petrus, den er an alle schrieb, "die mit uns zusammen den gleichen herrlichen Glauben empfangen haben" (2 Pt 1,1 Bruns). Er beschreibt dort vorausschauend Leute von heute: "Vor allem sollt ihr dies bedenken: In der Endzeit werden Spötter mit frechen Reden auftreten, die zugleich nach ihren eigenen Lüsten leben. Sie werden sagen: ,Wo bleibt denn die verheißene Wiederkunft des Herrn? Denn schon seit die Vorväter entschlafen sind, bleibt doch alles genauso, wie es seit Anfang der Schöpfung war.'" (2 Pt 3,3.4 Bruns)

Es ist doch eigenartig, wie töricht der aufgeklärte Mensch seine Meinung kundtut. Was er nicht versteht und begreift und was nicht in seine Lebensvorstellung passt, wird abgewertet oder lächerlich gemacht. So werden heute grundlegende biblische Lehren zu abstrusen Botschaften erklärt. Eines aber ist sicher: Die von Gott geschaffenen Tatsachen kann man auf diese Weise nicht beseitigen und die von ihm vorhergesagten Ereignisse nicht verhindern (siehe V. 5-7). Die Einstellung, mit der wir an sie herangehen und für unser Leben akzeptieren, gibt den Ausschlag.

Petrus erklärt in unserem Andachtstext, dass unser Glaube nicht auf Mythen, Philosophie, Einbildung oder Wunschdenken beruht. Er gründet sich auf Jesus Christus und sein erstes Kommen. Seine Jünger haben ihn persönlich erlebt, Petrus sogar seine Verherrlichung auf dem Verklärungsberg (siehe Mt 17,1-9). Sie haben diese Ereignisse und Jesu Handeln und seine Lehren bezeugt und berichtet. Und Petrus versichert: "Umso fester haben wir das prophetische Wort und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort." (2 Pt 1,19)

Egon Hennig

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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