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Andacht vom 03.03.2008:

Der Dämon kannte Jesus!

In der Synagoge war ein Mann, der von einem bösen Geist beherrscht wurde. Der schrie: "Was willst du von uns, Jesus von Nazareth? Du bist doch nur gekommen, um uns zu vernichten. Ich weiß, dass du der Heilige Gottes bist." Jesus befahl dem Dämon: "Schweig und verlass diesen Menschen!" Markus 1,23-25 (Gute Nachricht Bibel)

Heute ist wieder ein Sabbat. Für Adventisten ist dieser Tag bedeutungsvoll. In Zusammenhang mit dem obigen Bibelabschnitt stellen sich uns zwei Fragen: Wen beten wir am Sabbat an? Und: Wer ist unser Herr?

Die geschilderte Begebenheit fand an einem Sabbat statt, als Jesus in einer Synagoge predigte (V. 21). Der Teufel schien dies für eine gute Gelegenheit zu halten, es auf eine erneute Auseinandersetzung mit Christus ankommen zu lassen, doch er zog den Kürzeren. Er war nicht in der Lage, seine Herrschaft über einen Menschen zu behalten, wenn Jesus ihn davon befreien wollte. Das ist eine gute Nachricht, sehr passend für den Sabbat.

Bemerkenswert ist, dass der Dämon sich über die wahre Identität Jesu völlig im Klaren war. Dieser Wanderprediger aus Nazareth war "der Heilige Gottes", der von Gott gesandte Erlöser - kein geringerer als der Sohn Gottes, wie andere Dämonen später bekannten (siehe Mk 5,7.8). Doch Jesus wollte nicht, dass seine Identität auf diese Weise bekannt gemacht wurde, denn in mindestens einem Punkt irrte der Dämon gewaltig: Der Sohn Gottes war nicht gekommen, irgend jemanden zu vernichten, sondern um Menschen zu heilen und für die Ewigkeit zu retten.

Diese Rettung ist einerseits eine Erlösung von der Schuld, die wir vor Gott und den Menschen haben, andererseits aber auch eine Befreiung von der Macht Satans und der Sünde. Beides ist untrennbar miteinander verbunden. Jesus kann nicht mein Erlöser sein, wenn er nicht auch mein Herr geworden ist.

Und an diesem Punkt bekommt die obige Begebenheit auch für uns besondere Bedeutung. Auch an diesem Sabbat stellt sich uns die Frage: Wer ist unser Herr? Haben wir uns durch Christus von der Herrschaft Satans befreien lassen? Ist Christus unser Herr geworden, dem wir folgen und gehorchen? Dann haben wir heute einen guten Grund, uns zu freuen und fröhlich zu sein. Wir können unseren Herrn heute verehren, ihm danken und ihn anbeten - und das nicht nur allein oder mit unserer Familie, sondern gemeinsam im Gottesdienst. Mögen wir auch heute erneut Jesu Macht und Gegenwart erfahren.

Werner E. Lange

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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