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Andacht vom 03.12.2011:

Es ist vielmehr das eingetreten, was schon in der Heiligen Schrift vorausgesagt ist: "Was kein Auge jemals sah, was kein Ohr jemals hörte und was sich kein Mensch vorstellen kann, das hält Gott für die bereit, die ihn lieben." 1. Korinther 2,9 (Hoffnung für alle)

In einem Bibelfernkurs werden Kinder aufgefordert, ihre Vorstellungen vom Himmel zu malen. Auf dem Bild, das ein Mädchen einsandte, waren unterschiedliche Tiere auf einer Weide zu sehen. Darunter hatte sie geschrieben: "Wie komme ich in den Himmel?" Ich wurde nachdenklich.

Auch wir Erwachsenen haben trotz der vielen Aussagen in der Bibel selten eine klare Vorstellung über den Himmel. Und Örtlichkeiten, Aussehen, Umstände und vieles andere haben keine Bedeutung, wenn ich nicht einmal weiß, ob ich überhaupt dort gern sein möchte.

In den Krisen unseres Lebens sind wir sicher an einem Ort interessiert, wo es nichts Bedrückendes mehr gibt und wir keine Sorgen mehr haben werden. Das wird im Himmel der Fall sein. In der Offenbarung wird deutlich gesagt: "Leid, Klage und Schmerzen wird es nie wieder geben." (Offb 21,4 Hfa) Aber nur die Abwesenheit von Negativem reicht für uns als Vorstellung nicht aus. Womit werden wir die Ewigkeit verbringen?

Weder mein Auge noch mein Ohr kann mir hier weiterhelfen, denn Unvorstellbares wird mit uns geschehen, wenn Gott uns zu sich holt: "Unser vergänglicher Körper, der dem Tod verfallen ist, muss in einen unvergänglichen Körper verwandelt werden, über den der Tod keine Macht hat." (1 Kor 15,53 GNB) Das übersteigt unsere Vorstellungskraft, aber Gott, der Schöpfer, wird es zustandebringen. Und unsere Vergänglichkeit ist doch unser größtes Problem.

Wie kommen wir in den Himmel? Jesus sagte: Ich will "wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin" (Joh 14,3). Es hängt alles von Jesus ab. Wenn er unser Erlöser und unser bester Freund geworden ist, dem wir vertrauen, den wir lieben, auf den wir hören und dem wir dienen, dann ist das die "Garantie", in den Himmel zu kommen, denn Jesus sagte: "Wo ich bin, da soll mein Diener auch sein." (Joh 12,25)

Wenn Jesus unser bester Freund ist, ist es nicht mehr so wichtig, wie es genau im Himmel sein wird, denn unsere größte Freude wird darin bestehen, ihn von Angesicht zu Angesicht zu sehen, mit ihm reden, bei ihm sein und bleiben zu können.

Helmut Kraus

Quelle: Andachtsbuch des Advent-Verlags Lüneburg - mit freundlicher Genehmigung.

 

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